Produktnummer:
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Themengebiete: | Architektur Grabanlagen Grabbauten Rom |
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Veröffentlichungsdatum: | 21.09.2022 |
EAN: | 9783969290699 |
Sprache: | Englisch |
Seitenzahl: | 122 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Herausgeber: | Fröhlich, Thomas Zimmermann, Norbert |
Verlag: | Propylaeum |
Untertitel: | Panel 7.2 |
Produktinformationen "The Economy of Death: New Research on Collective Burial Spaces in Rome from the Late Republic to the Late Roman Time"
The contributions of this volume study economic aspects of Roman burial architectures for extended numbers of burials, such as columbaria, large hypogea, or catacombs, and try to form a picture of their owners and users. They discuss how far economic reasons played a leading role in the invention, the development and the use of these big burial monuments in Rome and how these buildings fulfilled the religious and social needs of their users, especially in the transitional period from the Roman to the Early Christian period. New studies in Roman funeral monuments could document interesting evidence for the dynamic process of the preparation and use of burial space. Especially in larger architectures for much more than a single family, the economic aspects of the ownership and use of these installations is fascinating. Who were the planners of the projects, why were certain places and specific architectures chosen? How and at what time in the project were the burials of the owners and their families provided for? In what manner were further tombs sold or given to others? And which locations within the installation were they able to get? During the last decades, a series of general studies on Roman burials and burial customs were base on older documentation out of necessity, while new and more detailed analysis of single monuments often provide new and different insights of interpretation." Die Beiträge dieses Bandes diskutieren wirtschaftliche Aspekte römischer Grabanlagen, die für eine größere Anzahl von Bestattungen ausgelegt sind, also etwa Kolumbarien, große Hypogäen oder Katakomben. Zugleich wird nach den Besitzern und Nutzern gefragt. Es wird untersucht, inwieweit wirtschaftliche Gründe bei der Erfindung, der Entwicklung und der Nutzung der großen Grabmonumente in Rom eine Rolle spielten und wie diese Bauten die religiösen und sozialen Bedürfnisse ihrer Auftraggeber bzw. der Bestatteten erfüllten, insbesondere in der Zeit des Übergangs von der römischen zur frühchristlichen Zeit. Jüngste Detailstudien zu den römischen Grabbauten lassen interessante Spuren des dynamischen Prozesses der Vorbereitung und Nutzung des Grabraumes dokumentieren, und speziell bei größeren Grabanlagen für weit mehr als eine einzige Familie ist der wirtschaftliche Aspekt von Besitz und Nutzung vielversprechend. Wer plante ein Bauvorhaben, wie und warum wurden ein bestimmter Ort und eine spezifische Architektur gewählt? Wie und wo im ursprünglichen Grabbau sah der Eigentümer für sich und seine Familie den eigenen Bestattungsplatz vor, und wo und auf welche Art und Weise wurden weitere Gräber verkauft oder sogar verschenkt? In den letzten Jahrzehnten mussten sich eine Reihe allgemeiner Studien zu römischen Bestattungen und Bestattungsbräuchen notwendigerweise auf ältere Dokumentationen stützen, während neue und detailliertere Analysen einzelner Monumente oft neue Erkenntnisse liefern und neue Interpretationen nahelegen.

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