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Produktnummer: 1807d4f4bc36c34e649b433fc5ff760ccf
Autor: Breitholz, Martina Hausendorf, Heiko Kato, Hiloko Kesselheim, Wolfgang
Themengebiete: Lesbarkeit Literacy Readability Schriftliche Kommunikation Schriftlichkeit Textuality Textualität Written Communication
Veröffentlichungsdatum: 10.10.2017
EAN: 9783110553840
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 414
Produktart: Gebunden
Verlag: de Gruyter Mouton
Untertitel: Ein textlinguistischer Neuansatz zur Theorie und Empirie der Kommunikation mit und durch Schrift
Produktinformationen "Textkommunikation"
In der Textlinguistik stehen heute zahlreiche analytische Orientierungen mehr oder weniger unverbunden neben einander. Diese unbefriedigende Situation ist der Ausgangspunkt für den theoretischen Neuansatz, der in der vorliegenden Studie entwickelt wird. Dieser besteht in einer Theorie der Textkommunikation, die auf zwei grundlegenden Prämissen aufbaut: Textkommunikation ist eine soziale Wirklichkeit sui generis; und die Konstitution dieser sozialen Wirklichkeit erfolgt im Medium der Schrift. Textkommunikation ist Kommunikation mit und durch Schrift. Die Grundbedingung dieser Kommunikation ist nicht die Anwesenheit der Kommunikationsteilnehmer, sondern die Lesbarkeit des Textes, die im Moment der Lektüre aufgrund von Lesbarkeitshinweisen zustande gebracht wird. Der Text ist in dieser Sicht nichts anderes als das Ensemble solcher Lesbarkeitshinweise, die beim Lesen situations- und kontextabhängig ausgewertet werden. Lesbarkeitshinweise machen deshalb den Gegenstand der Textlinguistik aus. Die vorgelegte Theorie der Textkommunikation ermöglicht es, den Lektüreprozess als genuin soziales Geschehen zu erfassen, dessen Fluchtpunkt nicht das jeweils konkrete Textverständnis eines empirischen Lesers ist, sondern die soziale Lesbarkeit. The study begins from two premises not previously considered together: that written communication represents a social reality sui generis, and that this social reality is constituted in the medium of writing. The authors invoke a new understanding of the concept of readability as a fundamental condition for communication with and through writing, and elaborate its theoretical and empirical implications.

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