Produktnummer:
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Themengebiete: | Belletristik: allgemein und literarisch Betrug Bildende Kunst Dieb Eigentumsdelikt Einbruch Geowissenschaften, Geographie, Umwelt, Planung Geschichte und Archäologie Gesellschaft und Sozialwissenschaften Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung Judikatur Kriminalistik Kunst Ladendiebstahl Musik Nachschlagewerke, Informationswissenschaften und Interdisziplinäre Themen Philosophie Philosophie und Religion Plagiat Rauben Raubmord Räuber Selbstmord Soziologie Sprache und Sprachwissenschaft Stehlen Verbrecher geistiger Diebstahl |
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Veröffentlichungsdatum: | 04.12.2008 |
EAN: | 9783901190834 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 144 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Herausgeber: | Baier, Christian Horn, Batya |
Verlag: | Edition Splitter |
Untertitel: | Eine Anthologie |
Altersempfehlung: | 16 - 99 |
Produktinformationen "Stehlen & Rauben"
Gestohlen und geraubt wird, seit besessen wird. Diebstahl, sein gewalttätiger Bruder, der Raub, und ihr hinterhältiger Cousin, der Betrug, sind im Sternbild des Besitzes geboren. An ihrer Wiege standen die Hebammen Begierde und Verlangen. Mißgunst und Neid sind ihre Paten. Die dunklen Geschäfte florieren, je weiter die soziale Schere klafft. Gesellschaftliche und historische Extrem- situationen wirken sich positiv auf die Konjunktur aus. Viele Menschheitsmythen basieren auf Diebstahl und Raub. Damit verbunden sind zumeist Veränderungen in den Machtverhältnissen. In der grauen Vorrealität der menschlichen Spezies, im tobenden Überlebenskampf, der keine Gesetze kannte, galt der gewaltsame Zu- und Übergriff auf fremdes Eigentum als legitimes Mittel des Stammeserhaltes. Im Rahmen der fortschreitenden Zivilisation schlossen sich Individuen zum Schutz gegen das bedrohliche Chaos der Natur zu Nutzgemeinschaften zusammen. Der Mitgliedsbeitrag zur Aufnahme in diesen elitären Club der Überlebenswilligen wurde in der Währung der Triebunterdrückung entrichtet. Gesellschaftsverträge regeln seither das zwischen- menschliche Zusammenleben. Eines der obersten Gebote: Du sollst nicht stehlen.

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