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Stehaufmädchen

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Produktnummer: 188609ad364e684d89bdca38fcbf88981d
Autor: Jaeuthe, Margot
Themengebiete: Großelternkind Kindheit und Jugend im geteilten Nachkriegsdeutschland Kriegskind Kriegswaise Landschaftsbeschreibungen Liebe zur Natur Nachkriegszeit Politische Wirrnisse im geteilten Land Zeitmosaik feinfühlige Naturbeobachtungen
Veröffentlichungsdatum: 01.09.2024
EAN: 9783943614220
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 222
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Edition Märkische LebensArt
Untertitel: Erinnerungen an eine Kindheit und Jugend im geteilten Nachkriegsdeutschland
Produktinformationen "Stehaufmädchen"
Stehaufmädchen „Maikäfer flieg, der Vater ist im Krieg …“, sang Linda, den Sinn der Worte nicht verstehend, nur erfühlend. Das kleine Mädchen aus der Generation „Kriegskinder“ träumt von einer heilen Welt, einer Vater-Mutter-Kind-Familie. Doch der Vater ist gefallen, der Typhus nimmt ihr auch noch die Mutter. Unauslöschliche Bilder brennen sich in die Kinderseele. Verhängnisvolle Ereignisse begleiten ihren Alltag in einer mecklenburgischen Kleinstadt, Tod, Hunger, Gewalt und Leid. Noch liegt das Heimatland in Trümmern, die Besatzer errichten ihre neue Ordnung. Nicht nur bei den lebensgefährlichen Schmuggel- und Tauschaktionen mit dem Großvater liegen Spaß, Spiel und Ernst dicht beieinander. Auf der Suche nach Liebe und Geborgenheit lernt Linda beizeiten, sich selbst zu helfen und die Schrecken der Vergangenheit hinter sich zu lassen. Auch die innige Liebe zur Natur verleiht ihr Kraft. Ihr eisernes Streben, auf eigenen Füßen zu stehen, macht sie stark und widerständig, lässt sie immer wieder aufstehen. Energie und Fleiß ebnen ihr den Weg zum Abitur. Beinahe scheitert ihr Traum vom ersehnten Studium, als sie an der Oberschule infolge der politischen Wirrnisse jener Zeit in Konflikte mit der Obrigkeit gerät. Doch dem Stehaufmädchen Linda gelingt die Flucht aus der kleinstädtischen Enge an die Alma Mater der geteilten Hauptstadt. Die kurzweilig und atmosphärisch erzählte Geschichte des kleinen Mädchens Linda beginnt im Frühsommer 1945. Das Heimatland lag in Trümmern und die Besatzer etablierten ihre neue Ordnung. Überall Hunger, Seuchen und Not. Der Großvater schmuggelt unter Lebensgefahr Mehl und Brot für seine Bäckerei. Der Vater ist gefallen. Als ihre Mutter an Typhus starb, wurde sie Großelternkind. „… Die Geschichte des Kriegskindes Linda habe ich aufgeschrieben, weil das Trauma des Krieges besonders in den Seelen der Kinder unheilbare Wunden hinterlässt, ein Leben lang nachwirkt. Das Schicksal des Waisenmädchens, das aus eigener leidvoller Erfahrung lernen musste, stark zu werden, sich selbst zu helfen und sich vom Schicksal nicht niederdrücken zu lassen, unentwegt immer wieder aufzustehen, ist zwar von meinem eigenen Erleben und meinen Erfahrungen geprägt, aber dennoch keine Autobiografie. Der Krieg, Flucht und Vertreibung, Not und Hunger, Schuld und Unrecht, ein gespaltenes Land, Mauerbau, Stacheldraht und kalter Krieg haben fast jedes persönliche Schicksal beeinflusst. Doch mit meinen Erzählungen möchte ich nicht nur erinnern an das Leid, das in der Vergangenheit viele unter uns erlitten haben, sondern zugleich anregen, darüber nachzudenken, wo die Ursachen für Kriege liegen und etwas zu tun, damit wir alle Krieg und Not nicht wieder erleben müssen.“ (Margot Jaeuthe) Eindrucksvolles Zeitmosaik aus Kindheits- und Jugenderinnerungen im geteilten Nachkriegsdeutschland.

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