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Sprachen, Völker und Phantome

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Themengebiete: Ethnicity Ethnizität Identität Kultur Sprachgemeinschaft culture identity linguistic community
Veröffentlichungsdatum: 22.10.2018
EAN: 9783110601251
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 351
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Mumm, Peter-Arnold
Verlag: De Gruyter
Untertitel: Sprach- und kulturwissenschaftliche Studien zur Ethnizität
Produktinformationen "Sprachen, Völker und Phantome"
Von "Völkern" und "ihren" Sprachen und Kulturen redet die Wissenschaft längst nicht mehr. Aber immer noch gelten Sprachen und Kulturen als Zeugen quasi-ethnischer Gemeinschaft und "Identität". Der Band zeigt in acht Fallstudien und einer Einleitung, dass und wie Sprachen und Kulturen Anknüpfungspunkte für quasi-ethnische Identifikationen bieten, aber ihre Räume unabhängig von ethnischen Grenzen entfalten. Sprachen ohne Volk (Mittellatein, Kaukasisch-Albanisch, Phönizisch in Kilikien); ethnische Befrachtung von Sprache (theoretisch in der japanischen Volkskunde, praktisch in der Sprachreform Atatürks); falsche ethnische Identifizierung von Kulturen (Zypern und Kilikien in der Bronze- und Eisenzeit), Sprachwandelprozessen (öffentliche Sprache unter Echnaton: politisch induzierter Sprachwandel) und Onomastik (deutsche Ortsnamen im Trentino: nicht zwingend Besiedlungsspur). Die Einleitung bietet eine systematische Diskussion der Begriffe Sprachgemeinschaft, Identität, Ethnizität und Kultur. Das Buch ist ein unentbehrliches Werkzeug für (Sozio-)Linguisten, Philologen, Archäologen und Ethnologen und ein nützliches Hilfsmittel für Sozialpsychologen und Kulturphilosophen. Academics have long stopped speaking of “peoples” and “their” languages and cultures. Yet languages and cultures are still taken as evidence of quasi-ethnic community and “identity.” Nine papers by scholars in Egyptology, general linguists, archeology, German-Romance onomastics, Hittite studies, and Turkish studies reveal the incongruities between linguistic community, ethnicity, and culture.

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