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»Spiritus intus agit«

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Produktnummer: 18fec3ca2aefb240f7b2c1a289d83bbab3
Autor: Mallick, Oliver
Themengebiete: 17. Jahrhundert 17th century France Frankreich Gender Klientelismus Regentschaft clientelism gender regency
Veröffentlichungsdatum: 11.04.2016
EAN: 9783110415186
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 477
Produktart: Gebunden
Verlag: De Gruyter Oldenbourg
Untertitel: Die Patronagepolitik der Anna von Österreich 1643–1666. Inszenierungsstrategie, Hofhaltungspraxis, Freundschaftsrhetorik
Produktinformationen "»Spiritus intus agit«"
Es gibt kaum eine französische Königin, über die so zahlreiche Biografien vorliegen wie über Anna von Österreich. Gleichwohl beschränken sie sich meist auf eine Nacherzählung der politischen Ereignisse, ohne der Königin und ihrer tatsächlichen Bedeutung wirklich gerecht zu werden. Basierend auf einer erstmals grundlegend durchgeführten Betrachtung von Anna von Österreichs Patronagepolitik unter besonderer Berücksichtigung der Aspekte Inszenierung, Hof und Freundschaft, ist die vorliegende Studie daher bemüht, sich eingehender mit ihrer Person, aber auch mit den grundsätzlichen Handlungsspielräumen weiblicher Herrschaft in der Frühen Neuzeit auseinanderzusetzen. Dabei wird ein begrifflicher und methodischer Ansatz zugrunde gelegt, der dem nachweislich weit gefassten Verständnis von Patronage im 17. Jahrhundert Rechnung trägt. Auf diese Weise ist es möglich, das größtenteils immer noch vorherrschende Bild von Anna von Österreich als eine politisch inkompetente, von ihrem Ersten Minister Mazarin völlig abhängige und in ihren letzten Lebensjahren – als Ludwig XIV. beschloss, allein zu regieren und sie den Kronrat verlassen musste – (politisch) einflusslose Königin zu modifizieren und in weiten Teilen auch klar zu widerlegen. The prevailing misconceptions about Anne of Austria paint her as politically inept, naïve, lazy, and extravagant. In this study, Oliver Malick reveals that the exact opposite was the case. Her skillful self-presentation as model widow, mother, and regent, and her targeted use of the rhetoric of friendship to foster client loyalty reveal Anne of Austria as a talented strategist and architect of an extensive politics of patronage.

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