Spätantike Stifter im Heiligen Land
Produktnummer:
182c1cbae3502d4154b4dd96abc47c9be9
Autor: | Baumann, Peter |
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Themengebiete: | Altertumswissenschaften Archäologie Biblische Altertumswissenschaften Bildende Kunst Israel Jordanien Kunstgeschichte Mittelalter Palästina Spätantike |
Veröffentlichungsdatum: | 01.04.1999 |
EAN: | 9783895001031 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 484 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | Reichert, L |
Untertitel: | Darstellungen und Inschriften auf Bodenmosaiken in Kirchen, Synagogen und Privathäusern |
Produktinformationen "Spätantike Stifter im Heiligen Land"
It was thanks to the initiative of well-to-do donors that representative public buildings could be erected, decorated and renovated also during Graeco-Roman times. Who were these donors? What interests motivated them? A precise study of the furnishings of the monuments financed by them can provide answers to these questions. The basis of this work is the unusually large number of mosaic floors which were unearthed on both sides of the river Jordan. They decorated churches, synagogues and private houses and can be dated back to the time of the 6th to the 8th century AD. The figured representations and the abundantly available inscriptions bear witness to the undiminished meaning of the donor system in this region on the border of the Eastern Roman Empire. A systematic synopsis of these testimonies makes it possible to be able to determine basic aspects of the ”view of the world” of these local elite persons. Der Tatkraft vermögender Stifter ist es zu verdanken, dass auch in der Spätantike repräsentative öffentliche Bauwerke errichtet, ausgeschmückt und renoviert werden konnten. Wer waren diese Stifter? Welche Interessen standen dabei im Vordergrund? Anhand einer große Zahl von Mosaikböden, die zu beiden Seiten des Jordans ausgegraben wurden, lassen sich Antworten finden. Sie schmückten Kirchen, Synagogen und Privathäuser und datieren aus der Zeit vom 6. bis zum 8. Jahrhundert. Die figürlichen Darstellungen und Inschriften künden von der ungebrochenen Bedeutung des Stifterwesens in dieser Region. Exemplarisch werden die Mosaikprogramme beschrieben und analysiert. Im Mittelpunkt steht die Frage, inwieweit traditionelle Bildformen und Figurentypen adaptiert werden bzw. welche innovativen Züge sie besitzen, dienten sie doch dazu, den hohen Status des Stifters vornehm zur Schau zu stellen. Die gewonnenen Erkenntnisse stellen die Grundlage für einen typologischen Katalog der im Heiligen Land bekannten musivischen Stifterdarstellungen dar. Die in den kirchlichen Stifterinschriften verwendeten formelhaften Wendungen ergänzen die Befunde, während die Analyse des Materials aus Synagogenbauten eigene Akzente im zeitgenössischen jüdischen Umfeld erkennen lässt. Umfangreiche systematische Listen zu den Wortfeldern der Inschriften, Übersichtskarten und Register sind dem Band beigefügt.

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