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Skandale um die Zensur

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Produktnummer: 18c2fcd46d4c644d299cc9b35b7d5a6698
Autor: Kanthak, Sabrina
Themengebiete: Kritik Kunstfreiheit Theater Zensur Zuschauer censorship critique freedom of art spectators
Veröffentlichungsdatum: 21.04.2025
EAN: 9783111456430
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 8
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: De Gruyter
Untertitel: Theater und Öffentlichkeit in München (1919–1929)
Produktinformationen "Skandale um die Zensur"
Am 11. August 1919 entfiel mit der Weimarer Verfassung die Theaterzensur, die bislang fester Bestandteil des Theaters gewesen war. Die Freiheit der Kunst wurde garantiert. Die Untersuchung beleuchtet die Transformationen um die Aufhebung der Theaterzensur unter dem Begriff ‚De-Censorship‘ und geht der Frage nach, inwiefern sich eine Kontrolle über das Theater dennoch fortsetzte. Besonders anschaulich lässt sich dies an den Theaterskandalen in den 1920er Jahren zeigen, die oftmals ähnlich restriktiv wirkten wie die Zensur. Theaterskandale in der Weimarer Republik sind in ihrer Intensität und Häufigkeit in der Theatergeschichte ohne Beispiel, doch bisher kaum erforscht. Verbale Attacken in den Zeitungen, Tumulte im Zuschauerraum und polizeiliche Maßnahmen waren dabei an der Tagesordnung. Entlang von exemplarischen Fallstudien zu Theaterskandalen aus München erforscht die Arbeit, wie sich die Kontrolle vom Staat auf die Öffentlichkeit verschiebt und zeigt, dass durch Kontrolle und Skandal neue Öffentlichkeiten im Theater der Weimarer Republik nachgewiesen werden können. Theater censorship was legally abolished during the turbulent transition from the German Empire to the Weimar Republic in 1919, after which theater productions were accompanied by unusually frequent scandals. This study looks at examples of theater scandals in Munich, asking to what extent "unofficial censorship" continued in the form of disruptions to and the banning of productions, and what role the public sphere played in this.

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