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Shigeru Mizuki: Kriegsjahre

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Produktnummer: 1800f1c7c5a1e543dba16ccead1c4d1960
Autor: Mizuki, Shigeru
Themengebiete: Hirohito Japan Soldaten Zweiter Weltkrieg
Veröffentlichungsdatum: 10.11.2020
EAN: 9783956402388
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 480
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Reprodukt
Produktinformationen "Shigeru Mizuki: Kriegsjahre"
Als Soldat ist Shigeru Mizuki im Pazifikkrieg auf der Insel Neubritannien im Einsatz. Er überlebt den Krieg trotz Malaria, verliert jedoch bei einem alliierten Luftangriff seinen linken Arm. 1945 kehrt er zurück nach Japan, das nun unter amerikanischer Besatzung steht. Er versucht sich mit verschiedenen Jobs über Wasser zu halten, vom Rikschavermieter bis zum Fischhändler, und besucht kurz eine Kunstschule. Schließlich fasst er Fuß als Zeichner für das damals populäre Papiertheater Kamishibai und veröffentlicht mit 35 Jahren seinen ersten Manga. Der zweite Band von Shigeru Mizukis autobiografischer Trilogie umfasst die Jahre 1943 bis 1958, in denen Japan vom kriegslüsternen Imperialisten zum besetzten Kriegsverlierer wird. Shigeru Mizuki gilt als einer der ersten japanischen Zeichner, der Manga für eine erwachsene Leserschaft geschrieben und gezeichnet hat. Geboren 1922, haben ihn vor allem die Kriegsjahre geprägt, in denen er im Dienst der Kaiserlichen Japanischen Armee in Papua-Neuguinea kämpfte und bei einem Luftangriff der Alliierten seinen linken Arm verlor. Zurück in Japan zeichnete er ab 1959 die ersten Geschichten um die Figur des einäugigen Waisenjungen Kitaro, der sich in der Welt der Yokai – Monster und Geister aus japanischen Legenden – bewegt und der zu seiner populärsten Schöpfung wurde, über die Jahrzehnte wieder und wieder in Zeichentrickserien und Realfilmen zum Leben erweckt. Neben seiner Faszination für die Welt des Übernatürlichen hat Shigeru Mizuki – nach seinen Erlebnissen von 1943 bis 1945 – zeitlebens auch an historischen Stoffen gearbeitet. So erzählt er auf 2.000 Seiten die Geschichte der Showa-Zeit, legt eine Biografie von Adolf Hitler vor und beschreibt in “Auf in den Heldentod!”, basierend auf eigenen Erfahrungen, von japanischen Soldaten, die in Neubritannien zum Selbstmord genötigt werden. In “Non Non Ba” berichtet er von der eigenen Kindheit an der Seite einer alten Frau aus seinem Dorf, die ihm die Geschichten der Yokai erzählt, die Shigeru Mizuki bis an sein Lebensende an seine LeserInnen weiterreicht und somit dazu beiträgt, eine japanische Tradition aufrechtzuerhalten. Vielfach ausgezeichnet ist Shigeru Mizuki am 30. November 2015 im Alter von 93 Jahren in Tokio verstorben.

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