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Schwarzer Karneval - Heiner Müllers Poetik des Grotesken

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Produktnummer: 188b08b62a0633410581e6a7740a89762a
Autor: Meuser, Mirjam
Themengebiete: Das Groteske/i.d. Literatur Heiner Müller Müller, Heiner the grotesque (in literature)
Veröffentlichungsdatum: 29.01.2019
EAN: 9783110614220
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 488
Produktart: Gebunden
Verlag: De Gruyter
Produktinformationen "Schwarzer Karneval - Heiner Müllers Poetik des Grotesken"
Die Studie zielt auf eine literaturhistorisch fundierte Rekonstruktion von Heiner Müllers Poetik des Grotesken, die als Antwort auf die krisenhaften Umbrüche und historischen Katastrophen des 20. Jahrhunderts gelesen wird. Es ist der erste Versuch dieser Art über einen Autor, der sich zwar in Schriften und Interviews wiederholt poetologisch geäußert, im Unterschied zu Brecht, Dürrenmatt oder Hacks aber keine explizite Poetik hinterlassen hat. Die Autorin geht den Voraussetzungen, Formen und Strukturen des Grotesken in Müllers Dramatik nach. Dazu werden die zahlreich dort auffindbaren, historisch vermittelten Motive und Textverfahren des Grotesken (Karnevalismus, Schwarze Romantik) analysiert, in ihrer Entwicklung dokumentiert und neue Strukturen auf ihre wirkungsästhetischen Implikationen hin untersucht. Darüber hinaus erfährt Müllers Werk eine Verortung im Kontext der dramen- und theaterästhetischen Diskussionen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, die auch seine Hinwendung zur Postmoderne (neu) kontextualisiert. Die Untersuchung leistet somit über die Müller-Forschung hinaus einen wichtigen Beitrag zur Groteskenforschung und will auch einer Kulturgeschichte des Grotesken neue Aspekte hinzuzufügen. This study attempts to reconstruct Heiner Müller’s poetics of the grotesque in the context of literary history, interpreting it as a response to the crises, upheaval, and historical catastrophes of the 20th century. This is the first such essay on an author who repeatedly made poetological statements in his writings and interviews but, unlike Brecht, Dürrenmatt, or Hacks, did not leave behind an explicit treatise on poetics.

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