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Schuschas Vermächtnis

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Produktnummer: 180e213fc1abaa47b793a425673f7bddf0
Autor: Heß, Michael Reinhard
Themengebiete: Aserbaidschan Geschichte Europas Karabach Literatur in anderen Sprachen Schuscha Sozialwissenschaften, Soziologie
Veröffentlichungsdatum: 14.04.2022
EAN: 9783947057061
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 599
Produktart: Gebunden
Verlag: Gulandot Verlag
Untertitel: Geschichte und Werdegang der Kulturhauptstadt Aserbaidschans
Produktinformationen "Schuschas Vermächtnis"
Das zunächst zu Ehren seines Gründers unter dem Namen P?nahabad bekannte Schuscha (Susa) ist für die Kulturgeschichte Aserbaidschans in etwa das Gleiche wie Weimar für die Deutschen. Nicht umsonst hat Präsident Ilham ?liyev am 5. Januar 2022 anlässlich des 270. Gründungsjubiläums der Stadt das offizielle Schuscha-Jahr mit umfangreichen Feierlichkeiten ausgerufen. Die „Kulturhauptstadt Aserbaidschans“, auch dessen „Perle“ und „Kunsttempel“ genannt, brachte zahlreiche der größten aserbaidschanischen Schriftsteller, Dichter, Musiker und sonstigen Künstler hervor. Ende des 19. Jahrhunderts gab es in dieser „Wiege der aserbaidschanischen Kultur“ 95 Dichter und Schriftsteller, 38 Sänger, 22 Musikwissenschaftler und 19 Kalligraphen. Schuscha war außerdem seit dem 18. Jahrhundert Hauptstadt des international bedeutenden aserbaidschanischen Khanats von Karabach. „Schuschas Vermächtnis“ rekapituliert wesentliche Stationen der Entwicklung dieser faszinierenden Stadt und damit ganz Aserbaidschans. Es zeigt, wie Kultur und Politik einander wechselseitig durchdrangen. Schuschas einzigartige kulturgeschichtliche Stellung machte die Stadt wiederholt zum Fokus politischer Konflikte. Sie erklärt zum Teil die starken und systematischen Zerstörungen seitens der Besatzer zwischen Mai 1992 und November 2020. Genau vor diesem Hintergrund besitzt die Befreiung und Restaurierung der Stadt für Aserbaidschan eine so immense faktische, symbolische und politische Wichtigkeit. Das Buch bietet nach einer Einführung in die Geschichte Schuschas Einblick in im Westen vielfach unbekannte Errungenschaften seiner aserbaidschanischen Kulturgeschichte. Es stellt sich gegen Versuche, diese zu verdrängen und zu negieren und so ein quasi vom aserbaidschanischen Beitrag losgelöstes Bild der Geschichte Schuschas und Karabachs zu fabrizieren.

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