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Schreiben im Exil

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Produktnummer: 181b5c84a694864adfa0cf9d606642c8d3
Autor: Bormuth, Matthias
Themengebiete: 2. Weltkrieg 20. Jahrhundert Biographie Exil Flucht Gottfried Benn Hannah Arendt Stefan Zweig Tony Judt Vertreibung
Veröffentlichungsdatum: 05.01.2022
EAN: 9783835351783
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 308
Produktart: Gebunden
Verlag: Wallstein Verlag
Untertitel: Porträts
Produktinformationen "Schreiben im Exil"
Schreiben im Exil ist im »Jahrhundert der Extreme« ein Politikum, das in Deutschland auch die »Innere Emigration« betrifft. Dies zeigen Porträts von Gottfried Benn bis Stefan Zweig, von Hannah Arendt bis Tony Judt. Schreiben im Exil ist im »Jahrhundert der Extreme« ein Politikum. Die Essays blicken auf deutsche wie europäische Intellektuelle in politisch ganz verschiedenen Lebenssituationen. Gottfried Benn und Felix Hartlaub schrieben innerhalb Deutschlands für die Schublade, während Hans Scholl intellektuellen Widerstand leistete. Thomas Mann blickte weithin zornig auf die »Innere Emigration« und kehrte aus dem Exil nur kurz in beide Teile Deutschlands zurück. Erich Auerbach skizzierte seit 1942 in Istanbul das Passionsmotiv in der Weltliteratur. Für Stefan Zweig endet das in Brasilien mit seinem Freitod. Die philosophischen Vorformen des totalitären Denkens untersuchte Karl Popper in Neuseeland seit 1945. Seine politischen Auswirkungen nach der Oktoberrevolution und im Kalten Krieg demonstrieren jeweils anders die Lebenswerke von Ossip Mandelstam und Gustaw Herling. Anfang des 21. Jahrhunderts bilanzieren Tony Judt und Adam Zagajewski in Ideengeschichte und Poesie das kosmopolitische Exil, das Hannah Arendt im Namen des jüdischen Paria Franz Kafka in New York schon während des Holocaust umrissen hatte.

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