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Römische Erinnerungsräume

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Produktnummer: 18815f4b9f945c4007becd2911bf2f641e
Autor: Diefenbach, Steffen
Themengebiete: Christentum/Spätantike Christianity Heiligenviten Spätantike/Kulturelle Identität Spätantike/Strukturwandel cultural identity hagiography late antiquity structural change
Veröffentlichungsdatum: 18.12.2007
EAN: 9783110191295
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 635
Produktart: Gebunden
Verlag: De Gruyter
Untertitel: Heiligenmemoria und kollektive Identitäten im Rom des 3. bis 5. Jahrhunderts n. Chr.
Produktinformationen "Römische Erinnerungsräume"
Rom unterlag zwischen dem 3. und 5. Jh. n. Chr. einem tief greifenden Transformationsprozess, der die urbane, soziale und religiöse Struktur der Stadt in gleicher Weise erfasste. Die vorliegende Studie nimmt mit der Heiligenerinnerung ein zentrales Feld dieses Wandels in den Blick. Ausgehend vom kulturwissenschaftlichen Paradigma kollektiver Identitätsstiftung durch Erinnerung, wird die Funktion der Heiligenmemoria im Hinblick auf unterschiedliche kollektiver Identitäten untersucht: die Gemeinschaft der Lebenden und Toten, die städtische Gemeinde der urbs Roma; die römische Kirche und schismastische Gemeindebildungen; der private Raum der domus; die durch die römischen Heiligenlegenden konstituierte literarische Öffentlichkeit. Angesichts der bedeutenden Rolle von Erinnerung für die antike Stadtkultur eröffnet die Heiligenmemoria zugleich eine neue Perspektive auf die städtische Entwicklung Roms im Übergang von der Spätantike zum Frühmittelalter insgesamt. Dabei ist Memoria selbst - so die abschließende These - mehr als nur ein Indikator von Veränderung: Die spezifisch christliche Konzeptualisierung von Erinnerung bildete eine der Voraussetzungen, die im Verein mit anderen Faktoren die Auflösung der spätantiken Stadt entscheidend beförderte. Between the 3rd and 5th centuries AD Rome underwent a process of transformation which profoundly marked the urban, social, and religious structure of the city. Examing the memory of saints, this study inspects a central field in which this structural change took place. The main themes are, on the one hand, the connection between memoria and various group identities, and, on the other, the specific Christian concept of remembrance, which in turn formed an important prerequisite for the change from a city of late Classical Antiquity to an early medieval city.

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