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„Rituelle Gewalt“ und Dissoziative Identitätsstörung

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Produktnummer: 18496ab79ee80d4f5095e854e208ad1cfa
Autor: Hasselmann, Petra
Themengebiete: Auseinandersetzen False Memory Häusliche und geschlechtsbezogene Gewalt Rituelle Gewalt sexueller Missbrauch
Veröffentlichungsdatum: 01.05.2017
EAN: 9783958532885
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 284
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Pabst Science Publishers
Untertitel: Eine multimethodale Untersuchung zu Erwartungshaltungen an Akteure im Hilfesystem
Produktinformationen "„Rituelle Gewalt“ und Dissoziative Identitätsstörung"
Unter dem Stichwort „rituelle Gewalt“ sprechen – meist weibliche – Traumapatienten über psychischen, physischen und sexuellen Missbrauch in mafiös-kultartigen Szenarien. Bei Betroffenen und in therapeutischen Hilfesystemen wird an der Existenz des Gewalt-Phänomens festgehalten und in den meisten Fällen eine dissoziative Identitätsstörung angenommen. Polizeiliche Ermittler konnten jedoch bisher in keinem Fall Hinweise auf „rituelle Gewalt“ bestätigen und gehen von einer Art „Fabelwelt“ aus. Die multimethodale rechtspsychologische Studie von Petra Hasselmann basiert auf Aussagen von mehr als 30 Betroffenen und bietet einen tiefen Einblick in ihre Lebenswelten. Die Traumatisierten erwarten von ihrer Umwelt, dass sie Zweifel an den Gewalt-„Erinnerungen“ ausräumt. Demgegenüber postuliert Hasselmann: Eine konstruktive und offene Befassung mit Zweifeln sowie ein umsichtiges Aufarbeiten des tatsächlich Erlebten oder falsch Erinnerten sind erforderlich, um die offensichtliche Traumatisierung zu bewältigen. Für die Akteure im Hilfesystem ist dazu eine Auseinandersetzung mit Simulation, Glaubwürdigkeit und Glaubhaftigkeit unumgänglich. Die Studie bietet hilfreiche Einblicke für alle, die sich konstruktiv mit Fragen von Glaubhaftigkeit und Glaubwürdigkeit, falschen und erlebnisbasierten Erinnerungen sowie Selbstbestimmung und Abhängigkeit auseinandersetzen möchten: v.a. Engagierte im Hilfesystem und in Ermittlungsbehörden finden in der verständlich geschriebenen Studie zielführende Hinweise.

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