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Rittergüter, Schlösser, Kirchen im Königreich Sachsen

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Produktnummer: 18dd8cc45c000f4fcaaa6f85d3d8bf25c0
Themengebiete: 1500 bis heute Kirchen Oberlausitz Rittergüter Schlösser Sorben Wenden
Veröffentlichungsdatum: 20.10.2016
EAN: 9783940800343
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 152
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Blumenstein, Gottfried
Verlag: Schwarzwasser Verlag
Untertitel: Markgrafentum Oberlausitz 1850 Band 2
Produktinformationen "Rittergüter, Schlösser, Kirchen im Königreich Sachsen"
Als Hauptquelle für den zweiten Band über Rittergüter, Schlösser und Kirchen im Markgrafentum Oberlausitz um 1850, die sich in den mittleren Oberlausitz rund um Löbau scharen, diente das 1847 in Leipzig erschienene "Album der Rittergüter und Schlösser im Königreiche Sachsen". Es umfasst in der Abteilung Markgrafentum Oberlausitz 264 Seiten Text und über 100 Illustrationen von den beschriebenen Objekten, die vom Architekt F. Heise gezeichnet wurden. Die Stiche, die die Vorderansicht der Gutshäuser zeigen (gewürzt mit einer Genreszene, wie flanierende Adlige oder fleißige Bedienstete) orientieren sich am damaligen Zeitgeschmack. Unverkennbar ist die Verwandtschaft zu den Zeichnungen des Dresdner Malers Adrian Ludwig Richter, der als Künstler der Spätromantik und des Biedermeiers hohes Ansehen genoss. Architekt Heise ist, möglicherweise auf Geheiß des Herausgebers, mit einem Wiedererkennungskalkül zu Werke gegangen, und er hat seine Arbeit außerordentlich gut gemacht. Die Texte stammen von verschiedenen Autoren, wobei insbesondere Otto Moser, ein seinerzeit beliebter Popularhistoriker, den größten Anteil hat und die meisten anderen Autoren entweder durch unentschlüsselbare Kürzel oder keinerlei Autorenhinweis anonym bleiben. Es gibt in den einzelnen Aufsätzen gelegentlich Überschneidungen und Wiederholungen, wenn es um grundsätzliche geschichtliche Ereignisse geht, etwa den Hussitenansturm, den Pönfall oder die Kriegswirren von 1813. Und auch vom Umfang her, was an der Quellenlage oder fehlender Mitarbeit der Rittergutsbesitzer gelegen haben mag, kommen einige Güter nur sehr kurz weg. Die Qualität der Texte ist ebenfalls unterschiedlich. Es gibt sehr spannend aufbereitete Passagen, die aus dem Anekdotischen schöpfen, wohingegen das reichlich präsentierte statistische Material eher etwas monoton wirkt. Nichtsdestotrotz sind diese Datensätze für denjenigen interessant, der die Entwicklung seines Dorfes, das womöglich in grauer Vorzeit ein bedeutender Marktflecken, wenn nicht gar eine Stadt gewesen war, im Auf und Ab der Geschichte verfolgen möchte.

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