Rhythmus-Bausteine

Eine Rhythmus-Schule für Gitarre ohne Akkordangaben, ohne Beispielstücke und sogar ohne den üblichen Katalog geläufiger Rock-, Pop- oder Jazz-Rhythmen… Geht das eigentlich? Die Antwort lautet: ja. In diesem Übungsbuch werden ausgehend von verschiedenen Feelings (Achtel, Sechzehntel und Triolen) die rhythmischen Grundbausteine aus normalen Anschlägen, Pausen und perkussiven Deadnotes systematisch zusammengestellt und dann miteinander in nahezu jeder denkbaren Variante verknüpft. Wenn man aber jede mögliche Kombination lesen und spielen kann, dann verfügt man über das Handwerkszeug, um praktisch jede Notation gängiger Rhythmen lesen und spielen zu können. Zum Erlernen dieser Fertigkeit hilft eine Vielzahl kurzer und einfach nachspielbarer Übungen. Dazu bedarf es keiner besonderen Akkordkenntnisse. Es reicht zur Not ein Lieblingsakkord, gegebenenfalls tun es auch die leeren Saiten. Denn hier geht es um Rhythmik, nicht um Harmonik. Alles, was sich mit Hilfe dieses Buches rhythmisch für das Gitarren-Strumming erlernen lässt, kann man natürlich auch auf andere Spielweisen übertragen, vom Fingerpicking bis zum Solospiel. Zielgruppe sind fortgeschrittene Anfänger/innen und das weite Feld der Intermediate-Gitarristinnen und Gitarristen, denen es darum geht, ihr Rhythmus-Spiel zu verbessern. Von Tino Schatz liegt bereits das Buch „Akkord-Baukasten“ vor, einer etwas anderen Grifftabelle, die auf nur wenigen Seiten alle auf den ersten 15 Bünden einer Gitarre spielbaren Akkorde enthält.