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Revision der Lehre von der objektiven Zurechnung

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Produktnummer: 18bcbbafe6d5ab4b37beb9cec1fd76c19e
Autor: Goeckenjan, Ingke
Themengebiete: Deutschland Erfolgszurechnung Gefahr Recht Revisionsrecht Risiko Strafrecht, allgemein
Veröffentlichungsdatum: 01.10.2017
EAN: 9783161534546
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 342
Produktart: Gebunden
Verlag: Mohr Siebeck
Untertitel: Eine Analyse zurechnungsausschließender Topoi beim vorsätzlichen Erfolgsdelikt
Produktinformationen "Revision der Lehre von der objektiven Zurechnung"
Nach der Lehre von der objektiven Zurechnung ist ein strafrechtlicher Erfolg nur dann als Werk des Handelnden anzusehen, wenn neben den herkömmlichen Tatbestandsmerkmalen - Handlung, Erfolg und Kausalität - zusätzliche, wertende Kriterien erfüllt sind: Der Erfolg sei nur dann objektiv zurechenbar, wenn der Täter ein rechtlich missbilligtes Risiko geschaffen habe, das sich im tatbestandlichen Erfolg realisiere. Diese Voraussetzungen sollen gleichermaßen für Fahrlässigkeits- wie für Vorsatzdelikte gelten. Ingke Goeckenjan unterzieht diese mittlerweile herrschende Auffassung im strafrechtlichen Schrifttum einer kritischen Analyse. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht dabei eine Auseinandersetzung mit der Frage, ob und inwiefern die drei gängigen zurechnungsausschließenden Topoi (fehlende Risikoschaffung, Handeln innerhalb des erlaubten Risikos, Risikoverringerung) auch für das Vorsatzdelikt Berechtigung beanspruchen können.

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