Produktnummer:
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Themengebiete: | Nikolaus Harnoncourt Wiener Staatsopernchor Wolfgang Amadeus Mozart |
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Veröffentlichungsdatum: | 01.11.2013 |
EAN: | 0807280729597 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Englisch |
Produktart: | DVDVideo |
Verlag: | Monarda Music |
Komponist: | Mozart, Wolfgang Amadeus |
Produktinformationen "Reqiuem"
Nikolaus Harnoncourt, who is well known for his renewals of readings of the pre-Classical repertoire and an acclaimed master of Mozart interpretation, presented “his” Requiem in 1981. He used period instruments and a cast of singers experienced in authentic performance practice to introduce a new version of the orchestration. This new orchestration was prepared in 1972 and received its Viennese premiere at this concert in the Golden Hall of the Vienna Musikverein. Natural trumpets, hand horns, an early 18th-century set of timpani and two basset-horns blended with the woodwinds and strings in a novel way and infl uenced the vocal aspect of the work, affecting the dynamics of the performance and even the choice of tempi. Even after more than a quarter of a century, the listener can still be thrilled by the attention with which the soloists and members of the Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor react to these different sounds and to the often unfamiliar phrasing of the Concentus Musicus, whose players support the conductor’s interpretation with great commitment. Um Mozarts letzte Komposition ranken sich zahlreiche Gerüchte und Legenden. Durch einen Boten erhielt der Komponist im Juli 1791 ein Schreiben eines anonymen Absenders mit der Bitte, eine “Seelenmesse” zu komponieren. Diese geheimnisvolle, wenngleich zur damaligen Zeit nicht unübliche Form der Auftragserteilung, der frühe rätselhafte Tod des genialen Komponisten und das Kompositionsfragment verleihen dem “Requiem” seine mystische Aura. Nikolaus Harnoncourt präsentierte Anfang der 80er Jahre dem Wiener Publikum seine Sichtweise auf das populäre “Requiem”. Diese Interpretation war nicht nur eine der bedeutenden Meilensteine in der Mozartinterpretation, sondern auch ein weiterer Erfolg für die damals noch junge Originalklangbewegung. Mit dem von ihm gegründeten Concentus Musicus Wien auf historischen Instrumenten und einem Quartett erfahrener Sänger führte er die Neuinstrumentierung durch Franz Beyer auf. Naturtrompeten, Barockgeigen, Pauken und Holzblasinstrumente aus der Mozartzeit verwoben sich zu einem ganz neuen Klangerlebnis. Auch nach einem Vierteljahrhundert kann sich der Zuschauer der Aufmerksamkeit der Sänger und der großen Hingabe, mit der das Ensemble die Interpretation ihres Leiters ausführt, nicht entziehen. Besonders eindrucksvoll ist der Blick auf den Dirigenten aus der Sicht der Musiker. Eine Kamera fängt Harnoncourts motivierende Blicke ein, sein konzentriertes Dirigat ohne Stab, seine expressiven Gesten und ausdrucksstarke Mimik. Der Altmeister der historischen Aufführungspraxis durchlebt die Tempi körperlich, fokussiert die Musiker und ist doch ganz der Musik hingegeben.

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