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Quellen zur Geschichte der Klöster und Stifte im Gebiet der mittleren... / Quellen zur Geschichte der Klöster und Stifte im Gebiet der mittleren...

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Themengebiete: Johanniter Klöster und Stifte Lahngebiet Limburg an der Lahn Mittelalter
Veröffentlichungsdatum: 01.01.1986
EAN: 9783922244196
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 3059
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Historische Kommission für Nassau
Produktinformationen "Quellen zur Geschichte der Klöster und Stifte im Gebiet der mittleren... / Quellen zur Geschichte der Klöster und Stifte im Gebiet der mittleren..."
Wolf-Heino Struck Quellen zur Geschichte der Klöster und Stifte im Gebiet der mittleren Lahn bis zum Ausgang des Mittelalters Bd. 1: Das St. Georgenstift, die Klöster, das Hospital und die Kapellen in Limburg an der Lahn. Regesten 910–1500. 1956. Unveränd. Nachdruck 2010. LX, 870 Seiten mit 11 Grafiken und 1 Karte, geb. € 45,–. ISBN 978-3-922244-15-8 (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Nassau 12, Bd. 1) Im Jahr 910 schenkte König Ludwig das Kind dem Grafen Konrad im Lahngau seinen Fronhof in Brechen, damit er mit diesem Eigentum seine Kirche ausstatten könne, die er auf dem Berg Limburg über der Lahn erbauen wollte. Es ist dies der Beginn des Chorherrenstifts St. Georg in Limburg und der Erfolgsgeschichte der Stadt an der Lahn. Noch heute zeugt der prächtige spätromanische Dom, der auf einem Felsen weithin sichtbar das Lahntal überragt, von der ursprünglichen hohen Bedeutung dieses Stifts. Die reiche Tradition Limburgs als geistliches Zentrum des mittleren Lahngebietes wurde aber erst in vollem Ausmaß erkennbar, nachdem Wolf-Heino Struck 1956 die Urkunden des Stifts und der übrigen geistlichen Institutionen in der Stadt –Hospital, Franziskaner- und Wilhelmitenkloster, Kloster Bethlehem, Beginen und Tertiarinnen, Kapelle des Klosters Eberbach im Erbacher Hof und Brückenkapelle – in einer mustergültigen Edition wissenschaftlich erschlossen und veröffentlicht hatte. In 1585 Urkundenregesten aus der Zeit zwischen 910 und 1500 spiegelt sich eine Urkundenüberlieferung in einer Dichte wider, wie man sie selten für eine Stadt von der Größe Limburgs findet. Für den Wissenschaftler und Heimatforscher öffnet der Band einen Zugang zum vielfältigen Beziehungsgeflecht zwischen den geistlichen Institutionen und den Territorialgewalten des mittleren Lahngebietes, dem Adel der Region und den Bürgern der Stadt Limburg. Schenkungen, Testamente und Notariatsurkunden liefern eine Fülle von Informationen über Rechts- und Besitzverhältnisse, das kirchliche Leben, die Topographie der Stadt Limburg, das Alltagsgeschehen und die wirtschaftlichen Verflechtungen mit dem Umland, den Gemeinden des mittleren Lahngebiets, dem Westerwald und dem Taunus. So wird der Band zu einer Fundgrube für Forschungen zur Kirchen-, Wirtschafts- und Rechtsgeschichte, zur Sprachforschung und Namenkunde, zur Genealogie, Diplomatik und Sphragistik. Ausführliche Orts-, Personen- und Sachregister, ein Glossar und ein Register zu den Siegelbeschreibungen erleichtern die Benutzung des Bandes. Die Historische Kommission für Nassau hat diese für die mittelalterliche Geschichte des Lahngebietes noch immer unentbehrliche und inzwischen vergriffene Veröffentlichung in Erinnerung an die 1100 Jahre währende Geschichte der Stadt Limburg nach über 50 Jahren neu aufgelegt.

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