Protestonaut Kalender 2025

Er gilt seit Jahren als einer der skurrilsten Fotokalender der Republik. Der Kalender mit dem Astronaut. Seit 2015 thematisiert der Protestonaut-Kalender verschiedene gesellschaftspolitische Themen. Nach Themen wie Kinderrechte, Energiewende und Deutsche Einheit steht für das kommende Jahr das Thema Umweltschutz im Mittelpunkt der 13 Kalendermotive (inklusive Titelbild). Für den Protestonaut-Kalender 2025 haben der Diplom-Politologe Alexander Hauk und die Fotografin Sophia Hauk (Sophia Lukasch Photography) in den vergangenen Monaten zahlreiche Orte in Deutschland besucht, darunter ein ehemaliges Kohleabbaugebiet in der Lausitz und eine Kläranlage im bayerischen Mindelheim. Weitere Fotos sind in einem Moorgebiet in Brandenburg, am Wattenmeer und auf einer begrünten Berliner Dachterrasse entstanden. Bei den Recherchen für die inzwischen elfte Ausgabe des Protestonaut-Kalenders sind Fotos herausgekommen, die zeigen, wie wichtig Umweltschutz ist. „Wir wissen, dass die Ressourcen auf der Erde begrenzt sind und grenzenloses Wachstum nur auf einer Welt mit unendlichen Ressourcen möglich ist“, sagt Fotografin Sophia Hauk. Der Protestonaut ist ein Kunstprojekt, das mit Fotos und kurzen Texten die Aufmerksamkeit auf wichtige gesellschaftliche Herausforderungen lenkt. Der Kalender ist ein Impulsreferat in gedruckter Form und lädt zur Diskussion ein. Auf allen Monatsmotiven taucht ein Astronaut auf, den die Kalendermacher Protestonaut (von lat.: protestari - öffentlich bezeugen und griech.: -nautes - Matrose) getauft haben. Zur Figur des Protestonaut: Astronauten sind Entdecker und müssen vielen Herausforderungen gewachsen sein. Im All haben sie einen außergewöhnlichen Blick auf die Erde und schweben über Problemen des blauen Planeten. Im Kostüm des Protestonaut könnte jeder stecken: die Verkäuferin, der Student, die Managerin, der IT-Fachmann, die Lehrerin – oder der Betrachter oder die Betrachterin der Motiv. Seit der ersten Ausgabe 2015 haben Menschen in vielen Ländern das Projekt unterstützt. Die inzwischen mehr als 130 Kalendermotive waren bei zahlreichen Ausstellungen zu sehen. Weitere Informationen zum Projekt und zur Fotografin: www.protestonaut.de www.sophialukasch.com