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Produktnummer: 184eb91843a73d4131be5ad1bcd3080f0b
Autor: Auerbach, Thomas Eisenfeld, Bernd Pflugbeil, Sebastian Weber, Gudrun
Themengebiete: DDR Geheimdienst Geheimpolizei Hauptamtliche Mitarbeiter Inoffizielle Mitarbeiter MfS Ministerium für Staatssicherheit Opposition Spionage Staatssicherheit Stasi Zweite Hälfte 20. Jahrhundert (1950 bis 1999 n. Chr.) radioaktive Markierung
Veröffentlichungsdatum: 01.01.2002
EAN: 9783942130851
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 226
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Bundesarchiv/Stasi-Unterlagen-Archiv
Untertitel: Einsatz von Röntgenstrahlen und radioaktiven Stoffen durch das MfS gegen Oppositionelle - Fiktion oder Realität?
Produktinformationen "Projektbericht "Strahlen""
In der zweiten Hälfte der 1990er-Jahre erlagen mehrere prominente DDR-Oppositionelle Krebserkrankungen. Deshalb wurde im Sommer 1999 eine Projektgruppe eingerichtet, die sich mit der Frage auseinandersetzte, ob das MfS Röntgenstrahlung oder radioaktive Substanzen gegen Häftlinge bzw. Systemgegner eingesetzt hatte. Die Forschungsgruppe kam zu dem Schluss, dass es keinen Einsatz von Strahlungsquellen mit dem Ziel einer vorsätzlichen Gesundheitsschädigung von Häftlingen oder Oppositionellen gab. Tatsächlich aber wurden strahlungsaktive Substanzen vom MfS für operative Zwecke eingesetzt. Insbesondere bei der radioaktiven Markierung von Gegenständen und Fahrzeugen, die der verdeckten Nachverfolgung dienen sollte, wurden gesundheitliche Schäden billigend in Kauf genommen. Der Bericht der „Projektgruppe Strahlen“ aus dem Jahr 2000 untersucht den Einsatz von Röntgengeräten in der Untersuchungshaft und im Grenzverkehr. Er beschreibt die Beschaffung und Anwendung radioaktiver Substanzen zu operativen Zwecken und bewertet die dabei auftretenden Strahlungsrisiken. Ein umfangreicher Dokumentenanhang enthält neben Grundsatzdokumenten und Dokumenten zur Zusammenarbeit mit dem SAAS und dem ZfK auch Fallbeispiele zur radioaktiven Markierung von Geldscheinen und Dokumenten.

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