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Portrait eines unbekannten Soldaten

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Produktnummer: 18e2d7591013424e8fa272f4337caf4968
Autor: Dr. Bohl, Jürgen
Themengebiete: 169. Infanterie-Division Danziger Musikgeschichte Entnazifizierung Kessel von Halbe Kreisleiter der NSDAP Militärgeschichte Freikorps Wolfganger Steigeisen
Veröffentlichungsdatum: 17.07.2024
EAN: 9783759842664
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 352
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: epubli
Untertitel: Biographische Notizen über Johannes Albert Friedrich Bohl
Produktinformationen "Portrait eines unbekannten Soldaten"
Die Generation meines Vaters (1899-1945) wurde in diese Zeit hineingeworfen, praegte diese Zeit und wurde selbst von dieser Zeit geformt. In meinem Buch habe ich versucht, die komplexen Beziehungsgeflechte einer exemplarischen Lebensgeschichte aufzuzeigen. Kindheit und Jugend in Danzig sind verknuepft auch mit der Geschichte meines Urgroßvaters, Julius Wilhelm FRUEHLING, welcher als Musikdirektor und Organist die Musikgeschichte der Stadt Danzig im 19. Jahrhundert wesentlich praegte. Die Forstlaufbahn hat mein Vater noch in Polen begonnen, aber dann in Wolfgang bei Hanau fortgesetzt. Hier hat er die „Wolfganger Steigeisen“ entwickelt, um die Samen lebender Baeume in lichten Hoehen zu gewinnen. Hier begann auch seine politische Laufbahn: Kreisleiter des NSDAP in Frankenberg/Eder, dann in Kassel und schließlich in Hofgeismar. Wesentlich für die Lebensgeschichte meines Vaters waren die traumatischen Erfahrungen des I. Weltkriegs und der Freikorps-Zeit danach (1917-1919), sowie die Soldatenzeit im II. Weltkrieg ab 1939 bis zu seinem Tod am 27.4.1945 im Kessel von Halbe. Ich habe versucht, die militaergeschichtlichen Ereignisse kurz darzustellen: Garde-Reserve-Schuetzen-Bataillon im I. Weltkrieg, sowie im II. Weltkrieg: 169. Infanterie-Division in Finnland und 712. Infanterie-Division an der Ostfront im April 1945. Und nicht zuletzt habe ich versucht, darauf hinzuweisen, wie leicht sich eine aehnliche Entwicklung der politischen und kulturellen Verhaeltnisse in unserer Zeit wiederholen koennte. Die eigentliche Motivation für die Aufarbeitung meiner Familiengeschichte entspringt dem Wunsch, die Akteure zu verstehen. Moeglicherweise wird dabei die Aufmerksamkeit und Achtsamkeit geschult, um Tendenzen und langsame gesellschaftliche Prozesse zu erkennen, welche vergleichbare Katastrophen wie in der 1. Haelfte des 20. Jahrhunderts vorbereiten.

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