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Platons Kritik an Geld und Reichtum

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Produktnummer: 18a85c476773ed4219b587d5f21752277a
Autor: Schriefl, Anna
Themengebiete: Plato Platon Psychologie Sophisten Tugend psychology sophists virtue
Veröffentlichungsdatum: 15.03.2013
EAN: 9783110310894
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 290
Produktart: Gebunden
Verlag: De Gruyter
Produktinformationen "Platons Kritik an Geld und Reichtum"
In dieser Arbeit wird Platons radikale Position zu Gelderwerb und Reichtum untersucht, die sich in der Kritik an den Honoraren der Sophisten, in den strengen Besitzregeln der Politeia und in der restriktiven Wirtschaftsordnung der Nomoi ausdrückt. Es soll gezeigt werden, dass Platons Kritik an Gelderwerb und Reichtum eng mit einem seiner zentralen philosophischen Anliegen zusammenhängt: der Etablierung einer revisionären Vorstellung von aretê. Platon vertritt die Ansicht, dass die richtig verstandene aretê entgegen der verbreiteten Meinung keine chrematistischen Kompetenzen umfasst und sogar unvereinbar ist mit Gelderwerb. Da Platon zugleich eine monetär organisierte Wirtschaft für unabdingbar hält, ist in seinen Staatsentwürfen der Teil der Polisbewohner, der einem Lohnberuf nachgeht, von der vollen aretê ausgeschlossen. Diese Position ist dabei nicht auf ein aristokratisches Vorurteil gegen Lohnarbeit zurückzuführen. Vielmehr richtet Platon seine Kritik insbesondere gegen die typisch aristokratische Hochschätzung von Reichtum und begründet sie vor allem psychologisch: Orientierung an Geld und Reichtum sei mit der Dominanz irrationaler Seelenzentren verbunden.Die Arbeit eröffnet die Möglichkeit, die verschiedenen Komponenten von Platons Kritik an Gelderwerb und Reichtum zu einer kohärenten Theorie zu verbinden und auf der Basis von Textanalysen ihren philosophischen Gehalt zu prüfen. This study examines the radical critique of wealth and moneymaking that permeates Plato’s works from the early dialogues to the Republic and the Laws. The author shows that Plato’s position on wealth should not be ascribed to aristocratic prejudices, but instead brought into relation with one of his core philosophical beliefs: the establishment of an original conception of aretê (virtue) that conflicts with money making.

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