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Personenreferenz im Dialekt

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Produktnummer: 1880280eeb9f1c43c7b0d55dd057c4cde9
Autor: Schweden, Theresa
Themengebiete: Genitiv Genitive Case Morphologie Morphology Onomastics Onomastik Sociolect Soziolekt
Veröffentlichungsdatum: 27.04.2023
EAN: 9783110999204
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 288
Produktart: Gebunden
Verlag: De Gruyter
Untertitel: Grammatik und Pragmatik inoffizieller Personennamen in Dialekten des Deutschen
Produktinformationen "Personenreferenz im Dialekt"
Systeme zur Referenz auf Personen sind in den meisten deutschen Dialekten komplexer als im Standard. So werden in gut vernetzten dörflichen Sprechgemeinschaften zusätzlich zur offiziellen Abfolge im Gesamtnamen (Rufname Familienname) Strukturen mit vorangestellten Familiennamen verwendet (die Müller Anna bzw. (s) Müllers Anna), Sie enthalten Reste ehemaliger Genitivflexion und stellen eine der letzten Domänen des Genitivs in deutschen Dialekten dar. Diese Monografie befasst sich mit der strukturellen und soziopragmatischen Variation in der Abfolge von Ruf- und Familienname großflächig sowie in Einzeldialektstudien mithilfe von syn- und diachronen Daten. Dabei bedient sich die Untersuchung eines Mixed Methods-Ansatzes aus direkten und indirekten Erhebungsmethoden. Auf struktureller Ebene werden morphosyntaktische Besonderheiten und Entwicklungstendenzen in Arealen und einzelnen Dialektsystemen analysiert. Mithilfe von Fragebogendaten werden soziolinguistische Steuerungsfaktoren für die beiden Abfolgen herausgearbeitet. Referenztheoretische sowie kulturhistorische Perspektiven auf vorangestellte Familiennamen tragen zur Erklärung des Genitiverhalts bei. Auf der Basis von Fokusgruppeninterviews werden Verwendungskontexte der Familiennamenvoranstellung untersucht. Somit leistet die Arbeit einen Beitrag zur Etablierung geeigneter empirischer Methoden zur Erhebung dialektpragmatischer Phänomene. Systems for referring to persons are more complex in most German dialects than in standard German. Using a mixed methods approach of direct and indirect methods, this study examines structural and pragmatic variation in dialectal reference to persons. In addition to language maps, individual dialect studies in particular offer revealing insights into the interplay between grammar and pragmatics.

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