PAPPERLAPAPP - die zweisprachige Bilderbuchzeitschrift

In der Geschichte „Der Honigdieb“ gerät das Bärenkind Nana in einen gehörigen Gewissenskonflikt: Sie hat nämlich ihren besten Freund Jo dabei ertappt, wie er heimlich von Opa Bomms Honig naschte. Das ist zwar einerseits unrecht – andererseits ist aber Jo ihr bester Bärenfreund, und so schwört sie, ihn nicht zu verraten. Aber in den nächsten Tagen plagt sie das schlechte Gewissen so sehr, dass sie damit zu Opa Bomm läuft. Der findet eine schlaue Lösung, wie sie sich anvertrauen kann, ohne ihren Schwur zu brechen. Und am Schluss kommt auch Jo noch zu seinem Honig – ganz ohne „schlechtes“ Geheimnis. In der zweiten Geschichte „Die Geheimniskrämerei“ hingegen kommt die Elfe Liliane auf ein „gutes“ Geheimnis drauf: Der Siebenschläfer hat zusammen mit einer Gruppe Glühwürmchen heimlich das Ufer des Wildbachs mit Kieselsteinen, Schneckenhäusern, Traumfängern und Girlanden aus Blüten und Blättern geschmückt. Aber er bittet Liliane, ihn nicht zu verraten. Ein Geheimnis, mit dem man anderen Freude macht? Das bringt Liliane auf eine Idee … Die Gedankenspiele beschäftigen sich mit Geheimnissen, die sich gut oder schlecht anfühlen, und auf den Mitmachseiten werden die Kinder angeregt, sich geheime Handzeichen auszudenken sowie sich vorzustellen, welche Geheimnisse ein Hase, ein Hund oder ein Pferd wohl für sich behalten würden. Oli verliert Grants Luftballon, bekommt ihn aber unverhofft zurück, und das Wimmelbild schließlich begibt sich auf Schatzsuche in einer alten Burg.