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Nürnberg als Kunstzentrum des Heiligen Römischen Reiches

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Produktnummer: 1834d660604d47411fbb688bf00865ba68
Autor: Fajt, Jiri
Themengebiete: Bohemia Charles IV Holy Roman Empire Jiri Fajt Late Middle Ages Nuremberg Prague Sebald Weinschröter
Veröffentlichungsdatum: 16.12.2019
EAN: 9783422073326
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 716
Produktart: Gebunden
Verlag: Deutscher Kunstverlag
Untertitel: Höfische und städtische Malerei in der Zeit Karls IV. 1346-1378
Produktinformationen "Nürnberg als Kunstzentrum des Heiligen Römischen Reiches"
"Vornehmste Stadt des Reichs" nannte Kaiser Karl IV. Nürnberg im Jahre 1366. Da hatte er die freie Reichsstadt längst zu seiner zweiten Residenz nach Prag, der Hauptstadt Böhmens, erkoren. Es war ihm gelungen, die städtischen Eliten in seine Pläne einzubinden und sich ihren wirtschaftlichen Ehrgeiz zunutze zu machen. Angehörige der großen Nürnberger Familien besaßen Dependancen in Prag oder hatten geistliche Pfründe und Hofämter inne. In dieses Gewebe aus Beziehungen stößt Jirí Fajt vor, um den kaiserlichen Einfluss auf das Nürnberger Kunstschaffen zu ergründen. Denn Karl IV. beschäftigte hier mit Sebald Weinschröter einen Hofmaler, dessen Werkstatt auch die Nachfrage jener Familien bediente, die sich als kaisernah verstanden und diese Verbundenheit mit den Mitteln künstlerischer Repräsentation auszudrücken suchten. Indirekt spiegeln sich die weitgespannten Handelskontakte der Nürnberger im maßgeblichen Kunststil der Stadt wider, der italienische und franko-flämische Einflüsse offenbart. Nach Lektüre dieser Studie kann Nürnberg unter Karl IV. nicht länger als böhmische Kunstprovinz gelten. In 1366, Emperor Charles IV called Nuremberg the “noblest city in the empire”, having long since chosen the free imperial city as his second residence after Prague, capital of Bohemia. He had successfully integrated the city's elites into his plans and made use of their economic ambitions. Members of the great Nuremberg families had dependencies in Prague or held ecclesiastical benefices and court offices. Jirí Fajt delves into this web of relationships to explore the imperial influence on Nuremberg's artistic production. Charles IV employed Sebald Weinschröter, a court painter whose workshop also supplied the needs of those families who saw themselves as close to the emperor and sought to express this affinity by means of artistic representation. The extensive trade contacts of the people of Nuremberg are indirectly reflected in the city's influential artistic style, which reveals Italian and Franco-Flemish influences. Reading this study, it can be concluded that Nuremberg under Charles IV can no longer be regarded as a Bohemian province of art.

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