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Nikolaus List – Analphabetismus Nr. 7

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Produktinformationen "Nikolaus List – Analphabetismus Nr. 7"
Die farblich betörenden, zwischen Opulenz und Verhaltenheit changierenden Bilder von Nikolaus List (geb. 1965 in Frankfurt am Main, lebt und arbeitet in Berlin) thematisieren die Beziehung von Natur und Künstlichkeit. Naturbeobachtungen im Umland Berlins verbinden sich in ihnen mit der Künstlichkeit barocker Gärten oder früher Videospiele. List beschäftigt sich mit der menschlichen Wahrnehmung, der gemalte Raum wechselt dabei zwischen zentralperspektivischer Tiefe und schematisierter Flachheit. Die rhythmisch gegliederten Kompositionen heben die Hierarchie zwischen Vordergrund und Hintergrund auf. Dieser Effekt wird durch die oftmals dissonante Farbwahl verstärkt und lässt Lists Kunst als „dezidiert anti-erhaben und anti-minimal“ erscheinen. Ein gestürzter Baum, leuchtendes, wucherndes, sich windendes Geäst wird zur Metapher für unsere Beziehungen, unsere Existenz, für Werden und Vergehen, Erneuerung und Zeit. Beguilingly colorful, balancing opulence with restraint, Nikolaus List’s (b. Frankfurt am Main, 1965; lives and works in Berlin) pictures scrutinize the relation between nature and art. Observations of natural scenes around Berlin blend with the artificiality of baroque gardens or early videogames. As List studies the operation of human perception, the painted space alternates between the depth of one-point perspective and a schematized flatness. The rhythmically organized compositions suspend the hierarchical distinction between foreground and background, an effect that is heightened by the often dissonant selection of colors and lends List’s art a “decidedly anti-sublime and anti-minimal” quality. A fallen tree, luminous rampantly growing and coiled branches become a metaphor for our relationships, our existence, for becoming and passing away, renewal and time.

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