Mutterschoßsehnsucht und Geburtsverweigerung
Produktnummer:
18b0228f59f1004a788fbcc953cb12e9e5
Autor: | Meyer-Schubert, Astrid |
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Themengebiete: | 19. Jahrhundert (1800 bis 1899 n. Chr.) Mutter-Fetus-Konflikt Mutterleib Philosophie Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von |
Veröffentlichungsdatum: | 01.01.1992 |
EAN: | 9783900767983 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 224 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Verlag: | Passagen |
Untertitel: | Zu Schellings früher Philosophie und dem frühromantischen Salondenken |
Produktinformationen "Mutterschoßsehnsucht und Geburtsverweigerung"
Das vorliegende Buch zeigt auf, dass der Ursprung philosophischen Denkens im weiblichen Leib, dem der Mutter zu lokalisieren ist, somit Erkenntnismöglichkeit unter fetalen Bedingungen steht und vom Verhältnis des Fetus zum ihn umgebenden mütterlichen Raum abhängt.In einer männlich eingerichteten und dominierten Welt entwickelt sich der Fetus im mütterlichen Leibraum als eine durch Geisthörigkeit geprägte Leib-in-Leib-Bewegung, die sich in postnataler „Geist“-produktion reproduziert. Damit erscheint neben der Konstruktion des Materiebegriffs, als einem Produkt metaphorisch verstandener nichtvollendeter Geburt, eine Naturauffassung, die einen fetale Stagnation verursachenden Mutter-Fetus-Konflikt widerspiegelt.Es lässt sich zeigen, dass die anfängliche Transzendentalphilosophie Schellings androgyne und mystische Tendenzen aufweist, welche ebenso als schoßfixiert und geburtsverweigernd charakterisiert werden müssen.

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