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Moral als geistige Waffe gegen das kapitalistische System

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Produktnummer: 1825356892d1394dfbb7dd2f6ff266db31
Autor: Gaßmann, Bodo
Themengebiete: Imperialismus Klassenbewusstsein Klimakrise Moralgesetz Unmoral ethischer Imperialismus imperiale Lebensweise kapitalistisches System kategorischer Imperativ ökonomische Gesetzmäßigkeiten
Veröffentlichungsdatum: 09.04.2025
EAN: 9783929245233
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 300
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Verein z. Förd. d. dialekt. Denkens
Untertitel: Eine Streitshrift in fünf Akten
Altersempfehlung: 18 - 90
Produktinformationen "Moral als geistige Waffe gegen das kapitalistische System"
Die Vernunftmoral mit ihrem Moralgesetz, nach dem wir immer auch Selbstzweck sein sollen, ist keine platonische Idee im geistigen Himmelreich wie die „moralischen Werte“, sondern verlangt diesen Imperativ praktisch anzuwenden, wenn wir ohne Herrschaft und Krieg überleben wollen. Der Autor zeigt an der Ausbeutung der Lohnabhängigen, an dem verselbständigten Zwang zur Kapitalakkumulation mit der Folge des heutigen Handelsimperialismus und seiner Ideologie des „wertebasierten“ oder „ethischen Imperialismus“, dass die davon Betroffenen, letztlich wir alle, zum bloßen Mittel des kapitalistischen Systems geworden sind. Selbst die beginnende Klimakatastrophe hat als Grund den unbeherrschbaren Mechanismus des Kapitalwachstums, der die Menschheit als Ganze schädigt, also zum bloßen Mittel macht, damit gegen das Moralgesetz verstößt. Diese Einsichten verbieten einen bloßen Reformismus in der Klimabewegung und anderen Bereichen. Das bisher Empirie freudigste Buch von Gaßmann belegt: Die systemischen Verstöße gegen das Moralgesetz schädigen uns und unsere natürlichen Lebensgrundlagen. Damit die Herrschaft des Kapitals abgesichert werden kann, verschärfen die bürgerlichen Politiker unter dem Schein der Terrorbekämpfung ständig die Polizeigesetze mit dem Ziel, wirksam eine mögliche massenmäßige praktische Kritik an dieser Dynamik der Ökonomie durch einen staatlichen Ausnahmezustand gewaltsam zu ersticken. Die Moral im Kampf wendet sich auch gegen die geistige Tradition der Neofaschisten, die als ihren Kern einen Autoritarismus fordert. Insbesondere der „geistige Vater der Neuen Rechten“, Carl Schmitt, wird theoretisch dekomponiert und seine praktischen Konsequenzen als menschenfeindlich kritisiert. Es gibt aber auch einen linken moralischen Nihilismus, der das einzige vernünftige Argument bekämpft, in dem sich die Kritik an allen Erscheinungen der kapitalistischen Produktionsweise und ihrer imperialen Politik bündeln. Die scheinbare kritische Intention dieses zynischen Amoralismus weist dadurch bereits auf neue Formen der Herrschaft wie etwa den „Stalinismus“ hin.

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