„Mio corpo venga sepolto in terra sancta“ - Genese und Verbreitung eines Wunderberichts des 13. Jahrhunderts
Produktnummer:
18b3d84fa4fd104518a1221c258c8090c1
Autor: | Meier, Rahel |
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Themengebiete: | Akkon Germanistik Geschichte Jerusalem Kulturwissenschaft Literatur Literature Literaturwissenschaft Mediaevistik Middle Ages |
Veröffentlichungsdatum: | 16.12.2022 |
EAN: | 9783752006179 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 256 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | Reichert, L |
Untertitel: | Die Blutacker in Jerusalem, der Heilige Acker in Akkon und der Camposanto zu Pisa |
Produktinformationen "„Mio corpo venga sepolto in terra sancta“ - Genese und Verbreitung eines Wunderberichts des 13. Jahrhunderts"
The book is about the emergence and spread of the miracle report about a supernaturally rapid decomposition of corpses at specific burial sites, so-called holy fields (Campus Sanctus). How is it that in the last third of the 13th century this belief appears at about the same time in the most diverse places in the Mediterranean? The aim of the study was to link the port cities of Acre and Pisa, both places with very early evidence of Holy Fields, with the place of origin of the belief, the Akeldama (blood field) in Jerusalem. With the help of detailed source studies and an interdisciplinary approach, it was possible to work out the circumstances and preconditions for the emergence of the miracle report. Building on the results and possible theses, the frescoes of the Camposanto in Pisa are subjected to a re-reading and in particular the death allegory attributed to Buonamico Buffalmacco is re-evaluated. Das Buch handelt von der Entstehung und Verbreitung des Wunderberichts über eine übernatürlich rasche Zersetzung von Leichen an spezifischen Bestattungsorten, so genannten Heiligen Äckern (Campus Sanctus). Wie kommt es, dass im letzten Drittel des 13. Jahrhunderts diese Glaubensvorstellung etwa zeitgleich an den unterschiedlichsten Orten im Mittelmeerraum auftritt? Ziel der Untersuchung war es, die Hafenstädte Akkon und Pisa, beides Ort mit sehr frühen Zeugnissen von Heiligen Äckern, mit dem Ursprungsort der Glaubensvorstellung, dem Akeldama (Blutacker) in Jerusalem, in Verbindung zu bringen. Anhand detaillierter Quellenstudien und mit einem interdisziplinären Ansatz konnten die Umstände und Voraussetzungen für das Aufkommen des Wunderberichts erarbeitet werden. Aufbauend auf den Resultaten und möglichen Thesen, werden die Fresken des Camposanto zu Pisa einer Relektüre unterzogen und insbesondere die Buonamico Buffalmacco zugeschriebene Todesallegorie neu bewertet.

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