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Max Weber-Gesamtausgabe

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Produktnummer: 181f005ddb68474c96828c4bd660382a3d
Autor: Weber, Max
Themengebiete: Geschichte: Ereignisse und Themen Geschichte allgemein und Weltgeschichte Herrschaftssoziologie Max Politikwissenschaft Sozialtheorie Soziologie Weber Wirtschaftssoziologie
Veröffentlichungsdatum: 01.09.1988
EAN: 9783165450545
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 643
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Mommsen, Wolfgang J Schwentker, Wolfgang
Verlag: Mohr Siebeck
Untertitel: Band I/16: Zur Neuordnung Deutschlands. Schriften und Reden 1918-1920
Produktinformationen "Max Weber-Gesamtausgabe"
In diesem Band sind Max Webers öffentliche Stellungnahmen in der Revolutionsperiode 1918/19, insbesondere zur Frage der Gestaltung der künftigen Reichsverfassung, zur Revolution selbst und schließlich zur Kriegsschuldfrage auf einer historisch-kritisch gesicherten Textgrundlage veröffentlicht. Der Band enthält mehrere Beiträge, die bisher der Forschung unbekannt waren, wie z.B. den Artikel Unitarismus, Partikularismus und Föderalismus in der Reichsverfassung. Darüber hinaus wird erstmals Max Webers Rolle im Rahmen der Friedensdelegation in Versailles dokumentiert. Die Texte zeigen, daß Weber in sehr viel weitgehenderem Umfang an den Beratungen der deutschen Friedensdelegation in Versailles mitgewirkt hat, als bisher bekannt war. Ebenso wird durch die Edition Max Webers Anteil an den zeitgenössischen Auseinandersetzungen über die Kriegsschuldfrage deutlich. Diese Texte werden ergänzt durch Berichte über die zahlreichen Wahlreden, die Max Weber insbesondere während des Wahlkampfes für die Wahlen zur Nationalversammlung für die Deutsche Demokratische Partei gehalten hat. Insgesamt entsteht ein dichtes und präzises Bild des großen politischen Engagements Max Webers in der Gründungsphase der demokratischen Republik von Weimar. Es zeigt sich, daß Weber, ungeachtet der Tatsache, daß er sich am Ende, in tiefer Enttäuschung über die politischen Verhältnisse, resigniert auf rein wissenschaftliche Tätigkeit zurückzog, zeitlebens ein "politischer Bürger" im tiefsten Sinne des Wortes geblieben ist, der das Schicksal der deutschen Nation mit kaum gebändigter Leidenschaft verfolgt hat.

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