Mauser C96, Band 7
Produktnummer:
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Autor: | Kersten, Manfred Moll, F.W. Schmid, Walter |
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Themengebiete: | C 96 Export III - Pistolen für China Kersten Mauser Moll Schmidt |
Veröffentlichungsdatum: | 01.01.2018 |
EAN: | 9783946429135 |
Auflage: | 2 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 196 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | Blätterdach GmbH |
Untertitel: | Export III - Pistolen für China |
Produktinformationen "Mauser C96, Band 7"
Dass der Begriff »Bolo« von den Bolschewiken abstammt, konnte mittlerweile widerlegt werden. Die Namensgebung soll erfolgt sein, weil eine große Zahl dieser Waffen nach Russland gelangte. Man wäre bei der »Taufe« dieser Modellausführung gut beraten gewesen, einen genauen Blick auf die Verkaufszahlen zu werfen. Dann würde die »Bolo« heute sicherlich »Chiolo« oder ähnlich heißen. Es gab nämlich kein zweites Land, das eine solche Menge an C96 orderte als China. Für eine gewisse Zeit lebte die Firma Mauser fast ausschließlich vom Asien-Export dieser Pistole. Ob offizieller Soldat, Warlord, Guerilla oder Bandit; sie hatten eines gemeinsam: den Wunsch nach einer Mauser C96. Das Verlangen war so groß, dass man die Waffe in verschiedenen Fabriken und Werkstätten kopierte. Aber das ist wieder eine andere Geschichte, die in einem zukünftigen Band erzählt werden wird. Mit dem Eintreffen der Europäer in Asien begann dort eine wirre Zeit, geprägt von Revolutionen und begleitet von kriegerischen Auseinandersetzungen, die quasi nahtlos ineinander übergingen. Das koloniale Gezerre, die internen Richtungsquerelen und die Machtansprüche Japans hinterließen ein zerrissenes Land. Das alles in einen Kontext mit der Geschichte der C96 zu bringen fiel ausgesprochen schwer, zumal bis dato nur wenig Informationsmaterial über die damaligen Verbindungen und Lieferungen erhalten geblieben sind, bzw. die westliche Welt erreichten. Hier müssen zukünftige Recherchen noch sehr viel »Licht ins Dunkel« bringen, was wohl ohne die Hilfe chinesischer Waffenfreunde nicht möglich sein wird. Aus diesem Grund kann dieses Buch auch nur als »Darstellung der Spitze des Eisbergs« betrachtet werden.

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