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Major Josef Prentl

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Produktnummer: 18bcd18a8527c242b99d0a7970cef77d6a
Autor: Kaltenegger, Roland
Themengebiete: Armee Biografie Eichenlaub Eichenlaubträger Flakartillerie Flakregiment Frankreichfeldzug Fürstätt Gebirgsarmeekorps Josef Prentl
Veröffentlichungsdatum: 30.11.2015
EAN: 9783803500489
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 160
Produktart: Gebunden
Verlag: Flechsig
Untertitel: Vom Eichenlaubträger der Flakartillerie zum Abgeordneten im Bayerischen Landtag
Produktinformationen "Major Josef Prentl"
Dies ist die Geschichte von Major Josef „Sepp“ Prentl. Am 14. Oktober 1916 im oberbayerischen Fürstätt bei Rosenheim geboren, meldete er sich nach dem Abitur 1936 zur Luftwaffe. Nach einem Unfall „nicht mehr fliegertauglich“, wurde er im August 1937 zur Flakartillerie versetzt und zum Flakoffizier ausgebildet. Seit März 1940 Adjutant in der III. Abteilung/Flakregiment 29, nahm er mit diesem Verband am Frankreichfeldzug teil. Ab November 1940 Taktik- und Waffenlehrer an der Luftkriegsschule 8 im württembergischen Göppingen, wurde er im Juni 1941 zur 3. Batterie/Flakabteilung 391 nach Brest versetzt. Im Mai 1942 als Batteriechef zur 2. Batterie des Flakregiments 231 kommandiert, machte er sich an der Ostfront besonders bei den Kämpfen um den Brückenkopf Woronesch verdient, als seine Batterie innerhalb von 2 Tagen 25 Panzer vernichtete, wofür er am 21. Oktober 1942 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet wurde. Nach einer Verwendung im Stab der 10. Flakdivision führte er Anfang 1943 die „Flakkampfgruppe Prentl“, die sich in den Rückzugsgefechten um Charkow besonders auszeichnete. Ab Juni 1943 Lehrgruppenleiter an der Erdkampfschule des I. Flakkorps wurde Hauptmann Prentl ab 1. Oktober 1943 Leiter der Flakerdkampfschule Süd in Italien. Nach Kämpfen bei Anzio – Nettuno in Mittelitalien, in der Operationszone „Adriatisches Küstenland“, in Norditalien und schwersten Kämpfen als Kommandeur des Flakregiments 116 bei Heiligenbeil in Ostpreußen, wofür er am 28. April 1945 das Eichenlaub zum Ritterkreuz erhielt, erlebte er das Kriegsende nach seiner Flucht über die Ostsee als Kommandeur des Flakregiments 166 bei Kiel, wo er in alliierte Kriegsgefangenschaft geriet. Bereits im Juli 1945 wieder entlassen, diente er, zuletzt als Oberst der Gebirgsjäger, bis 1973 in der Bundeswehr, bevor er sich von 1974 bis 1978 als Abgeordneter der CSU im bayerischen Landtag engagierte. Josef „Sepp“ Prentl verstarb am 16. Juli 1994 im Alter von 77 Jahren im bayerischen Mittenwald.

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