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Legitimationsprobleme in der Erwerbsarbeit

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Produktnummer: 1863ec00c8620446278f7be8a63e0f5acc
Autor: Kratzer, Nick Menz, Wolfgang Tullius, Knut Wolf, Harald
Themengebiete: Arbeit Arbeiterbewusstsein Beschäftigte Empirische Sozialforschung Gerechtigkeit Kapitalismus Konflikte Moralische Erwartungen Neoliberalismus Unternehmertum
Veröffentlichungsdatum: 20.11.2019
EAN: 9783848759828
Auflage: 2
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 457
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Nomos
Untertitel: Gerechtigkeitsansprüche und Handlungsorientierungen in Arbeit und Betrieb
Produktinformationen "Legitimationsprobleme in der Erwerbsarbeit"
Die nun vorliegende zweite, durchgesehene und um ein Nachwort ergänzte Auflage des Bandes zeigt, dass Gerechtigkeits- und Rationalitätsansprüche von Beschäftigten an Erwerbsarbeit vielfältig und tief im Erfahrungskontext von Arbeit und Betrieb verwurzelt sind. Auf Basis einer breit angelegten qualitativ-empirischen Untersuchung in Dienstleistungs- und Industrieunternehmen zeigen die Autoren, wie solche Ansprüche eine permanente Bewertungs- und Vergleichsarbeit der Beschäftigten anleiten und welche Legitimationsprobleme und Gerechtigkeitskonflikte dadurch entstehen können. Das Anspruchsspektrum umfasst moralische Erwartungen an Leistungsgerechtigkeit, Beteiligung, Selbstverwirklichung, Fürsorge und Würde, die sich mit technisch-funktionalen, bürokratischen und ökonomischen Rationalitätsansprüchen verbinden. Die typischen Anspruchsmuster haben wenig mit dem „neuen Geist des Kapitalismus“ oder einem neoliberalen Ich-Unternehmertum zu tun, sondern belegen Nachhaltigkeit wie Irritation von Arbeitsnormen, die sich im Horizont von Normalarbeitsverhältnis und Berufsethos bewegen. Bei Anspruchsverletzungen kann es zu Legitimitätskrisen und interessenpolitischer Aktivierung kommen. Zugleich finden sich Anzeichen der De-Legitimierung: normative Erwartungen an Erwerbsarbeit werden zurückgenommen.

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