Produktnummer:
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Themengebiete: | Alte Geschichte Altertumswissenschaften Aphrodisias Archäologie Augustus, Römisches Reich, Kaiser Geschichte Grabdenkmäler Ikonographie Klassische Archäologie ‚arte plebea‘ |
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Veröffentlichungsdatum: | 03.12.2012 |
EAN: | 9783895009150 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 184 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Herausgeber: | Dickmann, Jens-Arne Pirson, Felix de Angelis, Francesco von den Hoff, Ralf |
Verlag: | Reichert, L |
Untertitel: | Arte dal basso? Stile e società nel mondo antico, dall’ »arte plebea« ad oggi. Beiträge zu einem Kolloquium anlässlich des 70. Geburtstags von Paul Zanker, Rom, Villa Massimo, 8. bis 9. Juni 2007 |
Produktinformationen "Kunst von unten? Stil und Gesellschaft in der antiken Welt von der »arte plebea« bis heute"
Ranuccio Bianchi Bandinelli’s seminal article on the “Arte plebea” (1967) voiced the requirement that classical archaeology be pursued in a new way, as a critical discipline with an explicit historical orientation. In Germany this desideratum was substantiated and gained currency mainly thanks to the work of Paul Zanker. Since then the analysis of the relationship between form, content, and the social locus of ancient works of art defines broad sectors of classical archaeology. The ten papers collected here, which were delivered on the occasion of Zanker’s 70th birthday, illustrate several perspectives of this field of research; they devote particular attention to the imagery of Pompeii, but also to ancient Greek art as well as Roman provincial art. In this way they underscore the ongoing relevance of the issues related to the arte plebea and to similar formal phenomena, also across times. Using the questions formulated since 1967 and the 1970s as a starting point, these selected case studies manage to disclose further perspectives of research for classical archaeology understood as a form of socially oriented art history. Mit Ranuccio Bianchi Bandinellis bahnbrechendem Aufsatz „Arte plebea“ war 1967 die Forderung verbunden, Klassische Archäologie in neuer Weise als eine kritische, dezidiert historisch ausgerichtete Wissenschaft zu betreiben. In Deutschland hat dies in den 1970er-Jahren vor allem durch die Veröffentlichungen von Paul Zanker Verbreitung gefunden. Die Analyse des Verhältnisses von Form, Inhalt und gesellschaftlicher Position antiker Bildwerke bestimmt seitdem weite Teile der Klassischen Archäologie. Die zehn hier vereinten Beiträge einer Tagung anlässlich seines 70. Geburtstages zeigen Perspektiven dieser Forschungsrichtung auf - mit besonderem Blick auf die Bilderwelt des antiken Pompeji, aber auch auf die ältere griechische und die kaiserzeitliche, provinziale römische Kunst. Damit soll die Aktualität der Frage nach der „arte plebea“ und verwandten, auch epochenübergreifenden formalen Phänomenen unterstrichen werden. Ausgehend von Fragestellungen, die seit 1967 und in den 1970er-Jahre erstmals formuliert wurden, gelingt es anhand weniger Fallstudien, weiterführende Forschungsperspektiven einer Klassischen Archäologie als sozialgeschichtlich orientierter Kunstgeschichte aufzuzeigen.

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