Krieg kennt keine Gnade
Produktnummer:
184b6cbcc57bf94f44a77c00eac16b98e0
Autor: | Willing, Erwin |
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Themengebiete: | Bebra Bombardierung Krieg Nationalsozialisten |
Veröffentlichungsdatum: | 21.04.2025 |
EAN: | 9783819082054 |
Auflage: | 5 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 284 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Herausgeber: | Willing, Erwin |
Verlag: | epubli |
Untertitel: | Auszüge aus "Die Tagebücher des Paul Bachmann" |
Produktinformationen "Krieg kennt keine Gnade"
Der 8. Mai 2025 erinnert uns daran, dass vor 80 Jahren der 2. Weltkrieg, der blutigste und verlustreichste Krieg aller Zeiten, zu Ende gegangen ist. Auch in Bebra hat er viele schmerzliche Wunden geschlagen, Trauer, Not und Elend verbreitet. Über die Kriegsereignisse und deren Auswirkungen auf das Leben der Bewohner seiner Heimatstadt Bebra hat der Lehrer Paul Bachmann von Kriegsbeginn 1939 an bis in das Nachkriegsjahr 1949 ein umfangreiches Tagebuch geführt. Diese Aufzeichnungen wurden 2007 von Jost C. Ulm für den „Geschichtsverein Altkreis Rotenburg/F, Arbeitskreis Bebra “ einschließlich der Beiträge aus anderen Quellen in dem Buch mit dem Titel „Die Tagebücher des Paul Bachmann“ veröffentlicht. Kein Zeitzeuge hat uns Nachfahren so ausführliche und teils erschütternde Eindrücke über das Leben und Leiden der Menschen in der Kleinstadt Beb-ra und seiner unmittelbaren Umgebung jener Jahre der Not und des Schre-ckens überliefert wie Paul Bachmann. Das 2007 mit 472 Seiten im DINA4-Format erschienene, 1,8 kg wiegende Zeitdokument hat wohl mehr in den Archiven und Bücherschränken geruht, als es von Leserinnen und Lesern in die Hand genommen wurde. Das vorliegende Buch ist eine auszugsweise, wortgetreue Abschrift großer Teile dieser umfangreichen Aufzeichnungen und Abbildungen. Auch die in jener Zeit übliche Rechtschreibung und der damals gebräuchliche Satzbau blieben unverändert. Die am Ende des Textes eingefügten Anhänge habe ich aus dem Original gescannt. Bei der Auswahl der Inhalte habe ich auf die Wiedergabe der ausschweifenden, großsprecherischen Reden und Aufrufe der nationalsozialistischen Machthaber und Funktionäre weitgehendst ver-zichtet, Auch die einseitigen, oft wahrheitswidrigen Wehrmachtsberichte sind größtenteils unberücksichtigt geblieben.

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