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Kontinuität und Progression

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Produktnummer: 181b712300de9b41abbd477fb0e5365f39
Autor: Tschida, Alexander
Themengebiete: Allgemeine Sprachwissenschaft Französische Sprachwissenschaft Thema-Rhema-Theorie
Veröffentlichungsdatum: 01.01.1995
EAN: 9783926972439
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 351
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Winkelmann, Otto
Verlag: Egert, G
Untertitel: Entwurf einer Typologie sprachlicher Information am Beispiel des Französischen
Produktinformationen "Kontinuität und Progression"
Die Thema-Rhema-Theorie befindet sich in einer paradoxen Situation: Zum einen wird in der Forschung die ungenügende theoretische Fundierung beklagt, zum anderen gibt es kaum eine größere Publikation zu Syntax, Semantik oder Pragmatik, die sich nicht in irgendeiner Weise mit dem Problem der Informationsstruktur auseinandersetzt. Angesichts der bestehenden theoretischen und methodischen Divergenzen unternimmt diese Würzburger Dissertation den Versuch, eine einheitliche Theorie zu entwickeln, die der Komplexität sprachlicher Äußerungen gerecht wird und die Basiseinheiten des Thema-Rhema-Modells auf der Grundlage sprachlich-formaler Indikatoren neu bestimmt. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der begrifflichen Klärung und der formalen Beschreibung des Rhemakomplexes, der bislang in der Forschung zugunsten des Themas vernachlässigt wurde. Nach einem einführenden Abriss der mit dem Thema-Rhema-Konzept verbundenen Probleme werden in einem umfangreichen Forschungsüberblick zunächst die divergenten Teiltheorien vorgestellt und einer kritischen Betrachtung unterzogen. Aufgezeigt wird hier vor allem die Spaltung der Thema-Rhema-Theorie in einen satz- und einen textlinguistischen Ansatz. Anschließend wird der wissenschaftstheoretische Ort der Thema-Rhema-Theorie in der grammatischen Beschreibung bestimmt. Im Hauptteil der Arbeit entwirft der Verfasser eine Theorie sprachlicher Information, die von zwei textuellen Progressionstypen ausgeht: der topikbezogenen „Adskription“ eines Comment und der „Introduktion“ neuer Konzepte in die Diskurswelt durch das Rhema. Die wesentliche Neuerung an dieser Konzeption ist, dass über das Prinzip der Rekursivität der Adskription die beiden auseinanderstrebenden Zweige der Thema-Rhema-Theorie zusammengeführt werden. Schließlich werden die kommunikativen Einheiten im Sinne der Prototypentheorie auf einem Kontinuum zunehmender Kodierungsstärke angeordnet, das einen graduellen Übergang vom Thema als dem Pol der maximalen kontextuellen Bestimmtheit zum Rhema als dem Pol der maximalen Unbestimmtheit aufzeigt.

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