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Konstruktionsgrammatik des Deutschen

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Produktnummer: 18b6abec3a86434a19ae7b3ae10667e4b4
Autor: Welke, Klaus
Themengebiete: Konstruktionsgrammatik Prototyp (Linguistik) construction grammar prototype (linguistics) significative semantics
Veröffentlichungsdatum: 19.02.2019
EAN: 9783110611465
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 540
Produktart: Gebunden
Verlag: De Gruyter
Untertitel: Ein sprachgebrauchsbezogener Ansatz
Produktinformationen "Konstruktionsgrammatik des Deutschen"
Die prototypentheoretische und signifikativ-semantische (semasiologische) Orientierung der Konstruktionsgrammatik (KxG) durch George Lakoff und Adele Goldberg (Berkeley Cognitive Construction Grammar) wird am Beispiel des Deutschen in Richtung auf eine tätigkeitsbezogene (sprachgebrauchsbezogene) Grammatiktheorie ausgebaut, jenseits des Competence-Performance-Dualismus bisheriger Syntaxtheorien. Teil I entwirft eine konstruktionsgrammatische Beschreibung der Grammatik von Sätzen mit einfachen (nicht-komplexen) Prädikaten im Wechselverhältnis von Konstruktion und Projektion (Valenz) unter dem Primat der Konstruktion. Aus diesem Wechselverhältnis erklärt sich die Kreativität der SprecherInnen/HörerInnen beim Operieren mit Argumentkonstruktionen und die Produktivität syntaktischer Strukturen (Konstruktionen). Eingeschlossen ist die Beschreibung der Fusion von Modifikatorkonstruktionen und der Einbettung von Substantivkonstruktionen sowie eine konstruktionsgrammatische Interpretation der Variabilität von Wortfolgen. Im Teil II wird das deklarative Vererbungskonzept der KxG zu Gunsten eines sprachgebrauchsbezogenen Konzepts von Vererbung revidiert. Grammatiktheoretisch zentrale Phänomene wie Passivierung, Medialisierung, Nominalisierung und die Entstehung von Präpositionalobjekt-Konstruktionen und Partikel- und Präfixkonstruktionen werden auf dieser Grundlage als Konstruktionsvererbung erklärt. The book drafts a blueprint for a language-usage based (activity-related) construction grammar of German sentences with simple (non-complex) predicates, including word order and inheritances such as passive, medialization, and nominalization. The theoretical model is based on the Lakoff-Goldberg school of construction grammar (Berkeley Cognitive Construction Grammar).

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