Kirche ohne König
Produktnummer:
18ab15bdcdea5e4752a0bdcd1afc67b8e8
Autor: | Dreier, Horst |
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Themengebiete: | Christentum Christliche Kirchen, Konfessionen, Gruppen Deutschland Europa Geschichte: Ereignisse und Themen Geschichte Deutschlands Internationales Recht Mitteleuropa Novemberrevolution Protestantismus Recht Recht bestimmter Jurisdiktionen und bestimmter Rechtsgebiete Rechtsgeschichte Rechtsordnungen: Kirchenrecht Rechtswissenschaft, allgemein Religionsverfassungsrecht Religiöse Aspekte Religiöse Institutionen und Organisationen Staatskirche Theologie Theologie, Christentum Verfassungs- und Verwaltungsrecht Weimarer Republik |
Veröffentlichungsdatum: | 01.08.2020 |
EAN: | 9783161596940 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 270 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Verlag: | Mohr Siebeck |
Untertitel: | Das Ende des landesherrlichen Kirchenregiments ("Bündnis von Thron und Altar") 1918/19 unter besonderer Berücksichtigung Preußens und Württembergs |
Produktinformationen "Kirche ohne König"
Der Sturz der Monarchien in der deutschen Novemberrevolution 1918 besiegelte auch das Schicksal des jahrhundertealten landesherrlichen Kirchenregiments. Das für den Protestantismus in Deutschland so typische Bündnis von Thron und Altar zerbrach. Obwohl es bereits im 19. Jahrhundert gewisse Verselbständigungstendenzen der evangelischen Landeskirchen gegenüber dem Staat gegeben hatte, markierte der Vorgang eine bis dahin kaum für vorstellbar gehaltene Zäsur. Horst Dreier beleuchtet sowohl die Vorgeschichte wie auch die insbesondere in Preußen turbulente Ereignisgeschichte dieses gewaltigen staatskirchenrechtlichen Umbruches. Darüber hinaus geht es um die grundsätzliche Bedeutung jener Transformation für das Verhältnis von Kirche und Staat, von Religion und Politik, die dem lapidaren Satz der Weimarer Reichsverfassung "Es besteht keine Staatskirche" eine komplexe Bedeutung verleiht. Der Sturz der Monarchien in der deutschen Novemberrevolution 1918 besiegelte auch das Schicksal des jahrhundertealten landesherrlichen Kirchenregiments. Das für den Protestantismus in Deutschland so typische Bündnis von Thron und Altar zerbrach. Obwohl es bereits im 19. Jahrhundert gewisse Verselbständigungstendenzen der evangelischen Landeskirchen gegenüber dem Staat gegeben hatte, markierte der Vorgang eine bis dahin kaum für vorstellbar gehaltene Zäsur. Horst Dreier beleuchtet sowohl die Vorgeschichte wie auch die insbesondere in Preußen turbulente Ereignisgeschichte dieses gewaltigen staatskirchenrechtlichen Umbruches. Darüber hinaus geht es um die grundsätzliche Bedeutung jener Transformation für das Verhältnis von Kirche und Staat, von Religion und Politik, die dem lapidaren Satz der Weimarer Reichsverfassung "Es besteht keine Staatskirche" eine komplexe Bedeutung verleiht.

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