Kirche, die an der Zeit ist

Ist die Kirche noch an der Zeit? Oder ist sie doch schon aus der Zeit gefallen? Und ist ihre Sprache noch zeitgemäß? Hier gehen die Meinungen oft weit auseinander. Wozu braucht man die Kirche überhaupt? Nur noch für die Diakonie als eine bedeutende soziale Einrichtung? Zugegeben, Papst Franziskus hatte etwas zu sagen, und Papst Leo XIV. ist ja auch ein sympathischer Vertreter seiner Kirche. Aber reicht Sympathie aus? Kann Kirche außer der praktischen Sozialarbeit auch gesellschaftliche Impulse setzen? Angela Madaus ist Expertin für Religion. In diesem Buch geht sie den Fragen nach, die heute viele Kirchenkritiker bewegen, und sieht Entwicklungsmöglichkeiten – für eine „Kirche von unten“! Inhaltsverzeichnis 1. EINLEITUNG .............................................................................16 2. SÄKULARISIERUNG CONTRA EVANGELISIERUNG ............. 22 3. PHÄNOMENE DER SELBSTTRANSZENDIERUNG .................49 4. DIE KIRCHE ALS GOTTESHAUS ............................................ 57 4.1. Die Sprache der kirchlichen Architektur ................................. 64 4.1.1. Christliche Kirchen als Glaubenssymbole ihrer Zeit .............64 4.1.2. Von der Romanik zur Gotik ................................................. 65 4.1.3. Die gotische Kathedrale – ein majestätisches Glaubensbekenntnis .. 69 4.1.4. Die Sprache der Romanik ..................................................................... 70 4.1.5. Die Sprache der Gotik ........................................................................... 75 5. DIE UNIVERSALITÄT DER KIRCHE ........................................................ 78 5.1. Der Missionar Paulus nach der Apostelgeschichte .................................. 78 5.1.1. Das Pfingstereignis ................................................................................ 81 5.1.2. Die Sprache der Stoa – Paulus vor dem Areopag ............................... 86 5.1.3. Der „Fall Paulus“: Paulus verteidigt sich vor König Agrippa ............ 90 6. DIE CHRISTLICHE UNIVERSALITÄT UND DIE SPRACHE DER KIRCHE ............................................................................................................ 96 6.1. Die lateinische Sprache als lingua franca .................................................. 96 6.2. Kommunikation und kirchliche Binnensprache ...................................100 7. ZWISCHEN OPTIMIERUNG UND TRANSFORMATION ..................110 8. UNIVERSALITÄT NEU DENKEN ............................................................117 9. ANHANG .......................................................................................................128 9.1. Fragebogen zur Predigt ............................................................................128 9.1.1. Antworten aus der Praxis: Pfarrer Dietmar Hermann .....................129 9.1.2. Antworten aus der Praxis: Prof. Dr. Wilhelm Tolksdorf ................132 9.2. Fragebogen zur Wort-Gottes-Feier .......................................................136 9.2.1. Antwort aus der Praxis: Fabiola Moser .............................................136 9.3. Einladung zur Erstkommunion: Elternbrief ......................................... 139 9.3.1. Rhetorische Analyse des Elternbriefs: Dr. Sophia Vallbracht ........ 141 AUSKLANG ...................................................................................................... 144 ABBILDUNGSVERZEICHNIS ....................................................................... 146 LITERATURVERZEICHNIS .......................................................................... 148 STEPHAN WINTER ........................................................................................ 149 SOPHIA VALLBRACHT ................................................................................. 149 DIE AUTORIN.................................................................................................. 151