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Kants Als-Ob-Wendungen in Kleists und Kafkas Prosa

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Produktnummer: 18ac50c40984f6417397a1d7011e8e0399
Autor: Fischer, Dagmar
Themengebiete: Als-Ob-Setzung Aufklärung Dagmar Fischer Imperativ Juvenilität Kafka, Franz Kafkas Kantianismus contra
Veröffentlichungsdatum: 19.01.2009
EAN: 9783631590836
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 343
Produktart: Gebunden
Verlag: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Untertitel: Aufklärung/Kategorischer Imperativ der Pflicht contra Passion/Juvenilität
Produktinformationen "Kants Als-Ob-Wendungen in Kleists und Kafkas Prosa"
Diese wissenschaftliche Untersuchung befasst sich mit dem Leben und Werk dreier berühmter Persönlichkeiten mit dem Buchstaben «K»: Dem ehrgeizigen, aus dürftigen Verhältnissen stammenden Philosophen Immanuel Kant (1724-1804), dem ruhm- und ehrsüchtigen, aus besten Verhältnissen stammenden Dichter Heinrich von Kleist (1777-1811) und dem «Verdichter» (enigmatische Prosa), dem advokatorisch-sophistischen Franz Kafka (Solipist, 1883-1924), der weitgehend in einem gutbürgerlichen Umfeld leben konnte. In der Arbeit werden in erster Linie die kantischen Als-Ob-Wendungen, bei Kants kritischem Idealismus als Hilfkonstruktion für den fehlenden Gottesnachweis benutzt, die sowohl bei Kleist als auch bei Kafka nachgewiesen werden. Diese Als-Ob-Setzung entspricht einer Täuschung. Es geht aber auch um die sogenannte «Kantkrise» Kleists von 1801 und um das Verhältnis von Kleist und Kafka zu ihrer Arbeit, die sie entgegen der kantischen Lehre der Aufklärung (Unabhängigkeit) und dem «Kategorischen Imperativ» der Pflicht als reine Passion betreiben. Die drei so unterschiedlichen Protagonisten werden zum einen im Bezug auf ihre Lebensleistung, die gebrachten Opfer für ihr Lebensziel aber auch ihre (nicht immer) erreichte persönliche Unabhängigkeit verglichen, zum anderen aber wird bei Kleist und Kafka der Einsatz der Marionette untersucht, bei Kafka erstmals nachgewiesen.

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