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Kaltes Grab am steilen Berg

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Produktnummer: 18c1328b19661346c8b60d5f7cfabe51b7
Autor: Jäger, Georg
Themengebiete: Bergbauern Dörfer, Landgemeinden Heutransport Hubatschek, Erika Landwirtschaft, Veterinärmedizin Lawinen Stubaital Tirol Vals Winter Wipptal
Veröffentlichungsdatum: 18.09.2017
EAN: 9783703009426
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 200
Produktart: Gebunden
Verlag: Wagner Innsbruck
Untertitel: Heuzieher-Unglücksfälle zwischen 1600 und 1945 in Tirol. Ein historisch-volkskundlicher Beitrag zur Berglandwirtschaft und Mensch-Umwelt-Problematik im Ostalpenraum
Produktinformationen "Kaltes Grab am steilen Berg"
Das Heuziehen hat in Tirol eine lange Tradition. Bereits 1558, zu Beginn der "Kleinen Eiszeit", erwähnt Georg Rösch von Geroldshausen im "Tiroler Landreim" den winterlichen Heutransport von den tief eingeschneiten Bergheustadeln über die "Riesen" zu den Bauernhöfen im "Land im Gebirge". Die auf Grundlage von Sterbebüchern und vor allem durch Auswertung und Wiedergabe alter Zeitungsartikel aus dem 19. Jahrhundert und der Zeit von 1900 bis 1945 entstandene Veröffentlichung befasst sich mit den Gefahren des Heuziehens in Tirol. Denn nicht selten wurden Bergbauern und Bauernknechte an besonders exponierten Geländeteilen von plötzlich abgehenden Staub- oder Windlahnen erfasst und getötet ("Weißer Tod"). Viele Rettungsversuche blieben erfolglos und kamen oft auch für die verschütteten Personen zu spät. Am meisten litten aber die zurückgebliebenen Witwen, die allein ohne ihre tödlich verunglückten Männer eine große Kinderschar aufziehen mussten. Georg Jäger dokumentiert in diesem Buch am Beispiel zahlreicher Meldungen aus Kirchenbüchern und Printmedien das Sterben der Tiroler Heuzieher im Zeitraum zwischen 1600 und 1945. Er liefert eine aufschlussreiche Übersicht zur Tradition des Tiroler Heuziehens, die eine heute so intakte Kulturlandschaft und einen florierenden Tourismus erst ermöglicht. Gewidmet ist das vorliegende Werk dem Bauernstand in Tirol und den umliegenden Alpenländern.

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