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Junge Alevit*innen und Sunnit*innen in der postmigrantischen Gesellschaft

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Produktnummer: 183f10666812ba418fb4dab3093c344d83
Autor: Tepeli, Dilek A.
Themengebiete: Affekte und Emotionen Alevit:innen und Sunnit:innen Figurationssoziologie Identitätskonstruktionen Intergruppenbeziehungen Postmigrantische Gesellschaft
Veröffentlichungsdatum: 02.12.2024
EAN: 9783658465025
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 507
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Untertitel: Affektive Bindungen und Beziehungen in tradierten Verletzungsverhältnissen
Produktinformationen "Junge Alevit*innen und Sunnit*innen in der postmigrantischen Gesellschaft"
Historische Verletzungen zwischen Angehörigen von Großgruppen verblassen nicht einfach über die Zeit hinweg. Am empirischen Fallbeispiel der alevitisch-sunnitischen Verletzungsbeziehungen zeigt sich, dass postmigrantische Gesellschaften durch vielfältige, oftmals unsichtbare Verletzungsverhältnisse ihrer Einwanderungsgruppen mitstrukturiert sind. Diese innere Diversität bleibt jedoch häufig verborgen, weil die Migrationsdebatte oftmals vereinfacht auf „den“ Islam und „die“ Muslim*innen verengt wird. Die vorliegende Untersuchung zeigt stattdessen die Binnendiversität der türkeistämmigen Einwanderungsgruppe(n) auf und nimmt die Verletzungsrisiken junger Alevit*innen und Sunnit*innen in der postmigrantischen Gesellschaft in den Blick. Die empirischen Ergebnisse verdeutlichen zwar gemeinsame Differenzerfahrungen der alevitisch-sunnitischen Jugend als Postmigrant*innen, aber sie legen auch erhöhte Verletzungsrisiken und -potentiale der alevitischen Jugend offen. Dieses zentrale Ergebnis ist relevant für die Integrations- und Migrationsforschung, denn es zeigt wichtige interne Differenzierungen und erhöhte Verletzungsrisiken in heterogenen Einwanderungsgruppen auf.

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