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Julius Frank

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Produktnummer: 188f78d233fc9b4045b00b7ba04fdca1de
Autor: Walter, Karin
Themengebiete: Atelier Frank Focke Museum Henry Frank Lilienthal amerikanisches exil bremen jüdische fotografen nationalsozialismus worpswede
Veröffentlichungsdatum: 03.10.2022
EAN: 9783862181605
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 160
Produktart: Gebunden
Verlag: Dölling und Galitz
Untertitel: Eine jüdische Fotografenfamilie zwischen Deutschland und Amerika
Produktinformationen "Julius Frank"
Verdrängt und vergessen – die Geschichte des Ateliers Frank reiht sich ein in das Schicksal jüdischer Fotografinnen und Fotografen, die nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten Deutschland verlassen mussten und sich im Exil eine neue Existenz aufbauten. Seit 1872, über drei Generationen hinweg, betrieb die Familie Frank ein Fotogeschäft in Lilienthal mit zeitweisen Zweigstellen in dem nahegelegenen Worpswede und Bremen. Henry Frank (1879 – 1931) war ein überregional bekannter, vielfach ausgezeichneter Berufsfotograf. Seine künstlerischen Landschafts- und Porträtaufnahmen mit den durch die Künstlerkolonie Worpswede populär gewordenen Motiven aus dem Teufelsmoor vertrieb er erfolgreich im eigenen Verlag. Sein Sohn Julius Frank (1907 – 1959) knüpfte an die Erfolge an, bis ihn 1936 die Umstände im nationalsozialistischen Deutschland zum Verkauf des Fotogeschäfts zwangen. Der schwere Weg der Familie, bevor sie in das amerikanische Exil ging, wird im Buch in berührender Weise rekonstruiert, ermöglicht durch den Nachlass, der das Focke-Museum in einer großen aus den USA übersandten Kiste erreichte. Julius Frank gelang es, in Detroit und später in Los Angeles Fuß zu fassen. Er gewann mehrfach Preise für seine Aufnahmen. Bis zu seinem frühen Tod 1959 war er lange engster Mitarbeiter von Julius Shulman, einem der bedeutendsten amerikanischen Architekturfotografen der Nachkriegsmoderne.

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