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Jud Süß – das lange Leben eines Propagandafilms

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Produktnummer: 187473e765f9e74c938481cd4887c3e908
Autor: Niven, Bill
Themengebiete: Deutsche Zeitgeschichte Ferdinand Marian Gustloff Holocaust KZ Kino Meinungsfreiheit NS-Propaganda Nationalsozialismus Terra-Filmkunst GmbH
Veröffentlichungsdatum: 01.04.2022
EAN: 9783963116285
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 240
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Mitteldeutscher Verlag
Produktinformationen "Jud Süß – das lange Leben eines Propagandafilms"
Der Propagandafilm »Jud Süß« (1940) wurde von den Nationalsozialisten gezielt eingesetzt, um antisemitische Gewalttaten hervorzurufen – zum Beispiel in den Konzentrationslagern. Umso erstaunlicher ist es, dass der Regisseur Veit Harlan nach dem Zweiten Weltkrieg die antisemitische Stoßrichtung des Filmes leugnete. Bill Niven schildert in seinem Buch u.?a. die intensive Debatte um den Film – und um die Person Harlans – im Nachkriegsdeutschland. Demonstrationen in Westdeutschland in den 1950er Jahren gegen Harlans Neueinstieg ins Filmgeschäft spielten eine wichtige Rolle bei der Entwicklung einer demokratischen Protestkultur und einer Abwehrhaltung gegenüber Antisemitismus. Im Nahen Osten aber fing Harlans Film ein neues Leben an – als antiisraelische Propaganda. Die Bundesrepublik reagierte auf diesen Missbrauch recht zögerlich. Damit war aber die Geschichte des Films keineswegs zu Ende. Bis in die Gegenwart versucht man, anhand von »Jud Süß« mit pädagogischen Mitteln aufzuzeigen, wie antisemitische Propaganda funktioniert – die Angst vor dem Film ist aber noch groß.

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