John Bowlby
Produktnummer:
1860e2e362aea1481582d6bdce26a1ba1d
Autor: | Moisel, Claudia |
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Themengebiete: | Bindungstheorie (Entwicklungspsychologie) Great Britain Großbritannien John Bowlby Kindheit, Kindheitsgeschichte, Childhood Studies attachment theory (developmental psychology) childhood childhood studies history of childhood |
Veröffentlichungsdatum: | 13.08.2025 |
EAN: | 9783111623696 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 335 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | De Gruyter Oldenbourg |
Untertitel: | Kindheit, Bindung und Experten im 20. Jahrhundert |
Produktinformationen "John Bowlby"
Die Geschichte der Bindungstheorie erschließt Leben und Werk eines bedeutenden psychowissenschaftlichen Sozialexperten im 20. Jahrhundert. Als Pionier ist er in die Lehrbücher der Entwicklungspsychologen eingegangen: Bindung (attachment) als ein psychologisches Konzept und angeborenes Verhaltenssystem (zur Aufnahme von Beziehungen und Regulation von Emotionen), ist in der Gegenwart mit Bowlbys Name untrennbar verknüpft. Als Abteilungsleiter einer großen Londoner Therapieambulanz (Tavistock Clinic), als ein in medizinischen Fachverbänden organisierter Kinderpsychiater wie als Gutachter in der Politikberatung war der britische Kinderpsychiater John Bowlby, geboren 1907 in London, an der Ausgestaltung normativer Vorstellungen und sozialer Praktiken und damit einer Liberalisierung der Erziehungsstile und Institutionen für Kinder in Großbritannien nach 1945 maßgeblich beteiligt. Bowlbys einflussreiche Studien über Heimkinder für die Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben in den fünfziger Jahren „Mutterentbehrung" (Deprivation) als zentrale Analysekategorie der frühen Kindheit auch international etabliert. Die Studie versteht sich somit als ein grundlegender Beitrag zur vielfältig diskutierten „Verwissenschaftlichung des Sozialen" (Raphael) in ihren spezifischen Bezügen zur Geschichte der Kindheit im 20. Jahrhundert. The attachment theory of English physician and psychoanalyst John Bowlby (1907–1990) shaped societal ideas of a good childhood and is currently finding great resonance in psychoanalytical practice. This volume examines the genesis of his theory from the 1920s and its reception and transformation in the second half of the twentieth century, in particular in Great Britain and the Federal Republic of Germany.

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