Produktnummer:
18c866164ca1324cf09fcedcafc984a91f
Themengebiete: | Design, industrielle und kommerzielle Kunst, Illustration Film, Kino Galerie Meyer Kainer Internet und digitale Medien: Kunst und Performance Kunstgalerie Kunstgeschichte Kunsttheorie Künste, Bildende Kunst allgemein Malerei und Gemälde Wien Zeitgenössische Kunst Österreich |
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Veröffentlichungsdatum: | 22.11.2022 |
EAN: | 9783753303475 |
Sprache: | Deutsch Englisch |
Seitenzahl: | 806 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Herausgeber: | Kainer, Christian Kainer, Renate |
Verlag: | König, Walther |
Untertitel: | Galerie Meyer Kainer Kunst |
Produktinformationen "Je veux. Vienna 1975-2022."
Die Aufzeichnung der Aktivitäten der Galerie Meyer Kainer ist in einem Textteil chronologisch geordnet, in Form einer Montage von Auszügen aus Presseaussendungen, KünstlerInnen-Statements, theoretischen Texten für oder über die Ausstellungen und Rezensionen in den Medien. Ein Versuch, die jeweilige Aktivität der Galerie aber auch deren Echoraum zu evozieren. Variieren die Texte im ersten Teil mit ihren vielfältigen Ideen die in den Bildern ablesbaren Standpunkte, so dient der Bildteil umgekehrt dazu, die Standpunkte, die die Bilder zu repräsentieren scheinen, gleichsam zu absorbieren. Aufzeichnungen über die Aktivitäten der international agierenden Wiener Galerie Meyer Kainer in den Jahren 1975 bis 2022. Dabei zeigt sich die besondere Form einer österreichischen Kultur, ausgehend vom Wiener Secessionismus um 1900. Die beiden Schreibtische, an denen die Erforschung der modernen Kunst, verstanden als Dialektik eines endlosen visuellen Spiels, erfolgreich vorangetrieben wurde, befanden sich in Wien bei Ludwig Wittgenstein und Sigmund Freud. Die Schönheit des dialektischen Bildes liegt in dem Paradox, dass es eine neue, neu erfundene Gestalt der Erinnerung darstellt, ein Ort, an dem das Vergangene anachronistisch wird, während die Gegenwart als Reminiszenz erscheint.

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