Produktnummer:
184ff26786c9e14fa09931bc45c6c1e351
Autor: | Altnöder, Ferdinand Franz, Janz Grabner, Roman Heimerl, Theresia Moschig, Günther Nitsch, Hermann Peccolo, Roberto Richter, Wolfgang Schaffer, Nikolaus Uitz, Günther |
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Themengebiete: | Arnold Schwarzenegger Ferdinand Altnöder Hermann Nitsch Janz Franz Neue Galerie Roman Grabner Universalmuseum Joanneum Graz |
Veröffentlichungsdatum: | 01.09.2024 |
EAN: | 9783991531296 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 209 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Herausgeber: | Altnöder, Ferdinand Grabner, Roman |
Verlag: | Verlag für moderne Kunst |
Untertitel: | Eine Sache des Überlebens |
Produktinformationen "Janz Franz"
Janz Franz was a self-taught artist, born in 1946 in Graz and passed away in Salzburg in 2017. In the 1960s, he was shaped by the emerging rock scene of Styria's capital city, followed the early years of the newly founded Forum Stadtpark and the avant-garde festival steirischer herbst, and frequented the local art and literary scene. In 1971, he moved to Salzburg to work initially as a waiter before increasingly dedicating himself to art from the late 1980s onward. In 1991, he met the performance artist Hermann Nitsch, who supported him and encouraged his gestural-expressive working style. The works of Janz are snapshots of the artist's existential condition, with the canvas serving as a place for dialogue with himself, as well as engaging with his surroundings and, above all, his critics. In Janz Franz’s works, a drive for art emerges, characterized by immediacy, the unconscious, radical subjectivity, and a gestural working process. Layers of imagery are stacked upon each other, pop-cultural symbols are quoted and alienated, words and phrases are inserted into the image as linguistic extensions and commentaries, only to be erased again, building the artwork as if in geological strata. Dark in mood, they reveal depths and fears, speak of Eros and Thanatos, and reflect the tragedy of life. He was an artist who channeled the moods and energies of his surroundings and faced life's challenges with intensity and determination. Janz Franz war ein Autodidakt, geboren 1946 in Graz und 2017 in Salzburg verstorben. In den 1960er Jahren wurde er von der aufkommenden Rockszene der steirischen Hauptstadt geprägt, verfolgte die Anfänge des neu gegründeten Forum Stadtpark und des avantgardistischen Festivals steirischer herbst und bewegte sich in der lokalen Kunst- und Literaturszene. 1971 zog er nach Salzburg, wo er zunächst als Kellner arbeitete, bevor er sich ab Ende der 1980er Jahre zunehmend der Kunst widmete. 1991 lernte er den Aktionskünstler Hermann Nitsch kennen, der ihn unterstützte und seinen gestisch-expressiven Arbeitsstil förderte. Die Werke von Janz sind Momentaufnahmen des existenziellen Zustands des Künstlers. Die Leinwand diente ihm als Ort des Dialogs mit sich selbst, seiner Umwelt und vor allem seinen Kritikern. In den Arbeiten von Janz Franz tritt ein künstlerischer Drang hervor, der durch Unmittelbarkeit, Unbewusstes, radikale Subjektivität und einen gestischen Arbeitsprozess geprägt ist. Bildschichten werden übereinandergelagert, popkulturelle Symbole zitiert und verfremdet, Worte und Phrasen als sprachliche Erweiterungen und Kommentare in das Bild eingefügt, um dann wieder gelöscht zu werden, und das Kunstwerk entsteht dabei wie geologische Schichten. Düster in ihrer Stimmung, offenbaren sie Tiefen und Ängste, sprechen von Eros und Thanatos und spiegeln die Tragik des Lebens wider. Er war ein Künstler, der die Stimmungen und Energien seiner Umgebung aufnahm und den Herausforderungen des Lebens mit Intensität und Entschlossenheit begegnete.

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