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Israel und der Nahostkonflikt 1981–1990

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Produktinformationen "Israel und der Nahostkonflikt 1981–1990"
Im vorliegenden Band 14 der Aktenedition „Berichte aus Israel“ werden 157 einstmals vertrauliche Berichte von Dr. Otto Pleinert, 1981 bis 1990 Österreichs ­Botschafter in Israel, abgedruckt. Es sind einzigartige Dokumente, die einen faszinierenden Einblick in die Geschichte Israels und des Nahostkonflikts gewähren. Im deutschsprachigen Raum gibt es nichts Vergleichbares. Der Schwerpunkt und die Themen der Berichterstattung sind dabei durch die ­Geschehnisse in und um Israel vorgegeben: der Frieden mit Ägypten, Israels Rückzug aus dem Sinai, der Libanonkrieg, das Massaker von Sabra und Shatila, diverse Wahlen, Persönlichkeiten wie Begin, Sharon, Shamir, Peres und Rabin, die ­Siedlungspolitik und die Entwicklung in der Westbank, die Suche nach einem möglichen Frieden, dann die Intifada, jener Versuch der Palästinenser, die israelische Besatzung gewaltsam „abzuschütteln“. Und natürlich Österreich, die „Waldheim-Affäre“, das „Bedenkjahr“ 1988, das Österreichische Hospiz in Jerusalem und der Holocaust. In seinem letzten, acht Seiten umfassenden Bericht vom 28. Februar 1990 gibt Botschafter Pleinert auf die selbst gestellte Frage „Quo vadis, Israel?“ folgende Antwort: „Israel wird nicht wie der Kreuzfahrerstaat untergehen – die arabische Welt wird sich damit endgültig abzufinden haben.“ Allerdings: „Es wird sich aber mäßigen und den Nachbarvölkern Kooperation auf der Grundlage der Gleichberechtigung anbieten müssen.“ Dann, so seine Hoffnung, könnte der Nahe Osten „zu einer friedlichen und prosperierenden Region werden“. Die Berichte enden 1990. Da es wegen der 30-jährigen Akten-Sperrfrist keinen weiteren Band geben wird, führt Rolf Steininger in einem abschließenden Kapitel die Entwicklung in Israel und in den österreichisch-israelischen Beziehungen bis ins Jahr 2020 fort. Sein Fazit: Nach schwierigen Zwischenphasen sind die Beziehungen zwischen Österreich und Israel gut, Israel ist in der Tat nicht wie einst der Kreuzfahrerstaat untergegangen, sondern im Gegenteil ein global player geworden. Eine ausführliche Einleitung (S. 7–113), 86 Fotos, davon 50 in Farbe und etliche bislang unveröffentlicht, neun ganzseitige Faksimiles, eine Zeittafel, ein Personenverzeichnis und ein detailliertes Orts- und Sachregister runden diesen Band ab. www.rolfsteininger.at

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