Produktnummer:
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Themengebiete: | Christoph Willibald Gluck Oper Orchester |
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Veröffentlichungsdatum: | 01.02.2016 |
EAN: | 0807280919295 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Französisch |
Produktart: | DVDVideo |
Verlag: | Monarda Music |
Untertitel: | Legendary Performances |
Komponist: | Gluck, Christoph Willibald |
Produktinformationen "Iphigénie en Tauride"
Gluck‘s wonderful but neglected 1774 opera, inspired by the Greek legend, is treated with forceful and convincing simplicity in Klaus Guth‘s revolutionary production staged in at the Opernhaus Zürich. The psychological drama in a tense atmosphere of fears and traumas is underlined by Guth‘s use of huge masks and enclosed spaces. As Guth himself puts it: “I have often used such a system of masked figures to give visual expression to the inner psychological state of the individuals concerned.“ “When we look on what he (Gluck) was trying to reform, it means simplicity. It means essentially getting rid of things“, explains conductor William Christie. His typically transparent but never cold orchestral sound perfectlymatches the descriptive elements in Gluck’s score, while the cast gives a winning and deeply-felt performance of the tragedy. In Christoph Willibald Glucks wundervoller, aber zumeist vernachlässigter Oper Iphigenie en Tauride aus dem Jahr 1774 bewegen sich die Protagonisten in einem Spannungsfeld aus verletzten Blutsbanden, Ängsten, Traumata und schicksalhafter Vorbestimmung, welche schließlich in Befreiung mündet. In der Zürcher Inszenierung von Claus Guth wird diese Entwicklung mit überdimensionalen Masken und abgeschlossenen Räumen symbolisiert. Der Regisseur kommentiert: „Ich habe das System der Maskenfiguren immer wieder benutzt, um innere Psycho-Zustände der Figuren in eine optische Form zu bringen. Nach und nach befreien sich die Figuren aus dieser Begrenzung und finden ihren Weg zurück ins Leben.“ Gleich zu Beginn der Oper schildert das Orchester das Hadern der Iphigénie mit ihrem Schicksal, kontrastiert Ruhe mit Ausbruch, Sanftmut mit Zerrissenheit. Der typisch transparente, dabei jedoch nie kalte Klang des von William Christie geleiteten Orchesters „La Scintilla“ korreliert perfekt mit den in Glucks Partitur angelegten, illustrativen Elementen.

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